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"Die Top 10 als Ziel": Aprilia hofft mit neuem Motorrad auf Fortschritte

Aprilia-Motorsportchef Massimo Rivola erhofft sich vom neuen Motorrad einen deutlichen Fortschritt - Die Top 10 müssen für beide Fahrer das Ziel sein

Aprilia beendete auch die MotoGP-Saison 2019 auf dem sechsten und letzten Platz der Herstellerwertung. Auf KTM fehlten der italienischen Marke 23 WM-Punkte. Das beste Einzelergebnis von Aleix Espargaro war ein siebter Platz in Aragon. Andrea Iannone hatte Rang sechs in Australien als Highlight. Auf Phillip Island konnte Iannone sogar kurzzeitig die Führung übernehmen.

"Ich bin sehr zufrieden mit unseren beiden Fahrern", sagt Aprilia-Motorsportchef Massimo Rivola im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Sie sind komplett unterschiedlich. Mit Aleix haben wir einen super Athleten. Er zeigt eine gute Performance und kennt Aprilia und das Motorrad sehr gut. Er ist sehr wichtig für uns."

"Andrea hat viel Talent, aber er muss unser Motorrad immer noch besser verstehen. Er hatte Höhen und Tiefen, aber wenn es gut läuft, dann läuft es richtig gut. Ich glaube, wir haben noch nicht sein volles Potenzial gesehen. Ich bin glücklich, dass wir Aleix haben, denn er kann Andrea ans Limit pushen." Iannone brachte außerdem die Erfahrung von Ducati und Suzuki mit.

Massimo Rivola

2019 war die erste Saison von Massimo Rivola als Aprilia-Motorsportchef

Foto: LAT

Alle Fahrerverträge enden 2020. Rivola spricht derzeit nicht mit anderen Fahrern. "Nein. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie mit jemand anderem sprechen. Wenn ich der Manager eines Fahrer wäre, dann würde ich auch versuchen, das beste Motorrad zu finden oder den aktuellen Vertrag aufzubessern." Denn auch mit Espargaro und Iannone müsste man die Verträge für 2020/21 verlängern.

2020 soll ein Neustart sein, denn Aprilia entwickelt ein komplett neues Motorrad. Zwei neue Prototypen sollen für den Test in Malaysia Anfang Februar aufgebaut sein. "Ich wäre glücklich, wenn wir beim neuen Motorrad ein gutes Potenzial sehen. Es würde mich nicht stören, wenn wir in den ersten drei, vier Monaten Probleme hätten, solange wir wachsen und unsere Performance besser wird." Denn vor dem Saisonstart gibt es nur die Tests in Malaysia und Katar.

Langfristig hofft Rivola, dass Aprilia mit dem neuen Motorrad ins vordere Mittelfeld vordringt: "Ich wäre glücklich, wenn beide Fahrer in den Top 10 wären. Das muss das Ziel sein. Es würde mich auch freuen, wenn wir es auf das Podium schaffen, aber ich glaube, dafür ist es in der nächsten Saison noch zu früh. Aber vielleicht ein glückliches Podium." Wie es zum Beispiel Pol Espargaro für KTM im nassen Valencia 2018 geschafft hat.

Mit Bildmaterial von LAT.

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