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Doch Fans an der Strecke? Jerez-Bürgermeisterin will Situation evaluieren

Die Bürgermeisterin von Jerez de la Frontera will prüfen, ob nicht doch Fans zu den MotoGP-Rennen kommen könnten - Ausnahmezustand in Spanien endet am Sonntag

Wenn am 19. Juli die MotoGP-Saison in Jerez de la Frontera (Spanien) beginnen wird, dann werden die Tribünen leer sein. Das ist zumindest der derzeitige Stand. Allerdings hat nun Mamen Sanchez, die Bürgermeisterin von Jerez, ein Meeting angefragt. Es soll evaluiert werden, ob nicht doch Publikum zugelassen werden könnte.

Im Fahrerlager werden strenge Sicherheitsmaßnahmen und Vorschriften herrschen, damit sich das Coronavirus nicht ausbreiten kann. Es müssen bestimmte Bereiche für Promoter Dorna und die Motorradteams eingerichtet werden. Diese Bereiche müssen mit Zäunen abgegrenzt und ausgeschildert werden.

In einer Aussendung der Stadtregierung heißt es, dass sich die Strecke aufgrund dieser Maßnahmen mit höheren Kosten konfrontiert sieht. Deshalb will die Bürgermeisterin im Detail analysieren, ob es machbar wäre, wenn zumindest eine bestimmte Anzahl an Fans an die Rennstrecke kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering.

Der Ausnahmezustand in Spanien wird am 21. Juni beendet, wie Ministerpräsident Pedro Sanchez angekündigt hat. Dann dürfen auch wieder Touristen in das Land einreisen. Ab diesem Zeitpunkt sind die regionalen Regierungen für weitere Maßnahmen oder Lockerungen zuständig. Jerez de la Frontera befindet sich in der autonomen Gemeinschaft Andalusien.

Deshalb hat Mamen Sanchez neben Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta auch Juan Marin, den Vizepräsidenten der andalusischen Regierung, zu dem Meeting eingeladen. Laut 'Diario de Jerez' soll sich Ezpeleta offen für Gespräche zeigen. Zumindest eine begrenzte Anzahl an Zuschauern würde für die Strecke Einnahmen generieren.

Jerez ist in der Regel immer ein Publikumsmagnet. Im vergangenen Jahr hatten sich 75.000 Fans rund um die Strecke versammelt. Am gesamten Wochenende wurden 151.000 Besucher gezählt. Die Bürgermeisterin von Jerez will die Möglichkeit für Zuschauer an den beiden MotoGP-Wochenenden (19. und 26. Juli) sowie für die Superbike-WM (31. Juli bis 2. August) evaluieren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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