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Dorna-Mitarbeiter: "Die Hoffnung ist, so schnell wie möglich wieder loszulegen"

Manel Arroya arbeitet aus dem Homeoffice für die Dorna und äußert sich in den Zeiten der Coronakrise zum verschobenen MotoGP-Saisonstart

Die MotoGP konnte im Gegensatz zur Moto2, Moto3 und Superbike-WM in diesem Jahr noch kein Renn-Wochenende absolvieren. Aktuell ist unklar, wann die Serie in die neue Saison startet. Nachdem der Saisonstart in Katar abgesagt wurde, konnten auch die ursprünglichen Frühlings-Termine in Thailand, Argentinien, Texas und Spanien nicht gehalten werden.

Manel Arroya ist für die Dorna tätig und arbeitet momentan aus dem Homeoffice. Im Gespräch mit 'Canal+' hat sich der Dorna-Mitarbeiter zu einigen Entwicklungen geäußert. "Die Hoffnung ist, so schnell wie möglich wieder loszulegen", bemerkt er.

"Es wäre ein positives Signal, dass sich die Lage verbessert hat oder zumindest unter Kontrolle ist. Weil aktuell besteht das Problem, dass die Situation nicht unter Kontrolle ist", gibt sich der Dorna-Mitarbeiter realistisch.

"Wir befinden uns mit allen Teams, der Teamvereinigung und den Herstellern in Kontakt, damit jeder bereit ist, so schnell es geht wieder loszulegen", schildert Arroya. Aktuell geht die Dorna von Rennen zu Rennen vor und sagt jedes Event einzeln ab. Es ist ungewiss, wie der finale Kalender für 2020 aussehen wird.

Tägliche Änderungen bei den Reisebeschränkungen machen konkrete Planungen unmöglich. Nach der Zwangspause soll aber nicht ausschließlich in Europa gefahren werden. "Es hängt von der Situation in den anderen Ländern und den anderen Kontinenten ab. Aktuell stellen wir uns vor, im Oktober in Asien zu fahren und im Oktober/November in den USA zu gastieren und dann die Saison am finalen November-Wochenende in Valencia zu beenden. Doch es ist alles offen", so der Dorna-Insider.

Die Formel 1 verzichtet in diesem Jahr auf die Sommerpause, um Rennen nachzuholen. Dieses Szenario ist auch für die MotoGP denkbar. "Niemand auf diesem Planeten denkt an Urlaub. Jeder möchte wieder die gewohnten Aktivitäten, die Arbeit uns so weiter aufnehmen", ist Arroya überzeugt.

Die Pause wirkt sich wie im normalen Leben auch auf die Liquidität nieder. Die finanzschwachen Teams sollen Unterstützung bekommen. "Wir haben mit der IRTA und den Teams gesprochen, um sicherzustellen, die Teams in dieser Phase zu unterstützen. Zuerst haben wir an unsere Angestellten gedacht, danach aber an das gesamte Fahrerlager, um sicherzustellen, dass möglichst viele Ressourcen bereitstehen", versichert Arroya.

Mit Bildmaterial von LAT.

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