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Dovizioso glaubt weiter an WM-Chance: "Jeder fährt am Limit"

Trotz 49 Punkten Rückstand hakt Andrea Dovizioso den MotoGP-Titel 2018 noch nicht ab - Ducati-intern ist Jorge Lorenzo momentan aber deutlich besser in Form

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team

Drei Stürze in den vergangenen vier Rennen - Hat Andrea Dovizioso sich damit bereits aus dem Titelkampf in der MotoGP-Saison 2018 verabschiedet? Der amtierende Vizeweltmeister hat nach sieben Saisonrennen bereits 49 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Marc Marquez. Trotzdem betont "Dovi", dass er noch immer an seine Chance glaubt. "Es sind noch viele Punkte zu vergeben", gibt er sich kämpferisch.

"Ich denke schon", antwortet er auf die Frage, ob die 49 Punkte überhaupt noch aufzuholen seien. In der WM liegt Dovizioso nach den Fehlern der vergangenen Wochen nur noch auf Rang acht - punktgleich mit seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo, der die beiden vergangenen Rennen in Mugello und Barcelona gewinnen konnte. Intern ist das Momentum bei Ducati aktuell eindeutig auf Seiten des Spaniers.

"Dovi" ist sich daher bewusst, dass man ihm momentan - objektiv gesehen - nicht die besten Titelchancen einräumt. "Aber ich denke nicht, dass das die Realität ist", sagt der Italiener und erklärt: "In jedem Rennen kann alles passieren. Es ist leicht, einen Fehler zu fahren. Jeder fährt am Limit." Außerdem könnte es im Laufe das Jahres noch "viele komische Situationen" geben.

So beweisen zum Beispiel die Rennen in Argentinien und Mugello, dass auch ein Marc Marquez nicht unantastbar ist. In beiden Rennen ging der Spanier nach eigenen Fehlern leer aus. Und auch auf der Strecke ist Marquez zu bezwingen. Lorenzo schaffte es zuletzt in Barcelona und Dovizioso selbst beim Saisonauftakt in Katar. Der Triumph in Doha war aber gleichzeitig "Dovis" bis heute letzter MotoGP-Sieg.

Er wisse daher auch, dass es "schwierig" werde, in diesem Jahr noch einmal in den Titelkampf einzugreifen. Trotzdem bleibt der WM-Titel 2018 sein Ziel. "Ich denke immer an die Meisterschaft", erklärt er seine Herangehensweise an jedes einzelne Rennen. Daran änderten auch die aktuell 49 Punkte Rückstand nichts. Seiner Meinung nach sei es "dumm", die Meisterschaft nicht im Blick zu haben.

Trotzdem - oder gerade deshalb - muss sich Dovizioso die Frage gefallen lassen, warum er in Le Mans und Barcelona jeweils nach eigenen Fehlern stürzte. Im Hinblick auf die Meisterschaft wäre es schließlich sinnvoller gewesen, lieber ein paar Punkte weniger mitzunehmen, dafür aber überhaupt ins Ziel zu kommen. Zumal der Druck nach drei "Nullern" in vier Rennen nicht kleiner wird.

Und nun hat Dovizioso mit dem wiedererstarkten Lorenzo auch noch einen potenziellen WM-Gegner im eigenen Team. Auf die Frage, ob es nun sein oberstes Ziel sei, die nächsten Rennen vor Lorenzo zu beenden, erklärt er selbstbewusst: "Das Hauptziel ist es, zu gewinnen. Das kommt an zweiter Stelle." Ob einer der beiden Ducati-Piloten tatsächlich noch in den Titelkampf eingreifen kann, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.

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