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Dovizioso in Reihe 1: Schlechter Katar-Test war "wichtige Erfahrung"

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso freut sich, nach ernüchterndem Test an gleicher Stelle nun auf den zweiten Startplatz für den Katar-Grand-Prix gefahren zu sein

Nachdem sich Ducati beim MotoGP-Test auf dem Losail International Circuit in Katar vor wenigen Wochen noch schwergetan hatte und jede Menge Fragezeichen im Kopf hatte, startet Andrea Dovizioso am Sonntag beim Saisonauftakt 2019 an gleicher Stelle aus der ersten Startreihe. Im Qualifying am Samstag musste sich "Dovi" nur Maverick Vinales (Yamaha) geschlagen geben. Seinen neuen Teamkollegen Danilo Petrucci distanzierte er um fünf Positionen.

"Das ist natürlich erfreulich, weil wir nach dem Test ein richtig schlechtes Gefühl für das Bike hatten", betont Dovizioso und erklärt: "Wir wollten bei den Tests in Malaysia und hier jede Menge Dinge ausprobieren, aber am Ende sind wir zur Erkenntnis gekommen, dass diese auf dieser Strecke hier nicht funktionieren."

Um welche Teile es sich dabei konkret handelte, sagt Dovizioso nicht, unterstreicht aber: "Wir haben an den drei Testtagen hier in die falsche Richtung experimentiert. Das war eine wichtige Erfahrung." Fakt ist, dass Dovizioso im Qualifying mit weniger aerodynamischen Anbauteilen an seiner Desmosedici GP19 unterwegs war als es beispielsweise Teamkollege Petrucci oder auch Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller waren.

Das Rennwochenende hat man im Ducati-Werksteam und insbesondere auf Doviziosos Seite der Box mit einer anderen Philosophie in Angriff genommen als den Test. Das zahlt sich bislang aus: "Ich freue mich sehr über den Platz in der ersten Startreihe, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Ich bin froh, wie wir dieses Wochenende angegangen haben. Wir sind ruhig geblieben und haben konzentriert weitergearbeitet."

Andrea Dovizioso

Bei niedrigen Temperaturen unter Flutlicht kommt "Dovi" mit der GP19 gut zurecht

Foto: LAT

Bezogen auf seine Erwartungen für das Rennen hält sich der amtierende MotoGP-Vizeweltmeister und Katar-Vorjahressieger aber noch dezent zurück. "Ich weiß noch nicht so recht, wo wir stehen. Maverick [Vinales] und Marc [Marquez] sehen stark aus, aber sie sind nicht die einzigen. Wer auf den letzten zehn Runden des Rennens die besten Karten haben wird, lässt sich jetzt noch nicht sagen", meint Dovizioso und sinniert: "Viele Piloten sind schnell. Aber die Reifen über die Renndistanz zu bringen, ist eine andere Geschichte."

Insbesondere in Kurve 2, in der am Samstag bei niedrigen Temperaturen unter anderem Jorge Lorenzo und Alex Rins stürzten, gilt es den Fahrstil anzupassen. "Glücklicherweise funktioniert unser Bike bei diesen Bedingungen ganz gut. In einigen Kurven muss man aber aufpassen. In Kurve 2 zum Beispiel kann man eben nicht 100 Prozent pushen. Wenn man sich darauf einstellt und dafür in anderen Kurven attackiert, kommt man trotzdem auf eine richtig gute Rundenzeit", so Dovizioso.

Mit Bildmaterial von LAT.

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