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Dovizioso verpasst erste Reihe - Elektronikprobleme bei Lorenzo

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso verpasst die Pole-Position in Katar deutlich, ist aber unbesorgt - Teamkollege Jorge Lorenzo wird von Elektronikproblemen ausgebremst

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Eigentlich sah Ducati-Pilot Andrea Dovizioso nach seinen Bestzeiten in den Trainings schon wie der sichere Pole-Setter aus. Tatsächlich führte der Italiener das Qualifying zum Großen Preis von Katar auch lange Zeit an. Im letzten Moment sicherte sich dann aber doch ein anderer die erste Pole-Position der MotoGP-Saison 2018. Während Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) zu einem neuen Rundenrekord raste, fiel "Dovi" auf Rang fünf zurück.

Fotos: MotoGP-Auftakt 2018 in Doha

Auf seiner letzten schneller Runde verlor der Vizeweltmeister zu viel Zeit auf die Konkurrenz. Am Ende fehlten ihm knapp vier Hundertstelsekunden auf die Spitze. "Im Qualifying habe ich leider keine wirklich gute Rundenzeit geschafft", resümiert Dovizioso. "Im zweiten Run habe ich verlangsamt, weil viele Piloten langsamer gefahren sind, und mich nicht perfekt auf die letzte Runde vorbereitet. Und ich habe sie auch nicht beendet."

Dennoch sei die zweite Startreihe ein guter Ausgangspunkt für den Rennsonntag: "Wir gehen mit einem guten Gefühl ins Rennen, aber wir können nicht wissen, wie es morgen weitergeht, auch mit den Bedingungen. Heute war es sehr windig, es ist nicht so einfach, bei diesen Verhältnissen mit dem Motorrad zu fahren." Was die eigene Pace angeht, sieht sich der Ducati-Pilot dennoch gut gerüstet, auch wenn Prognosen unmöglich seien.

Dovizioso: Pace der Konkurrenz schwer zu beurteilen

"Ich hatte ein gutes Gefühl im vierten Freien Training, wir konnte unser gutes Tempo bestätigen. Aber es ist sehr schwer, das Tempo der Konkurrenz über eine Renndistanz von 22 Runden einzuschätzen", sagt Dovizioso. Honda-Rivale Marc Marquez (Startplatz zwei) verriet bereits, dass er den Italiener als großen Favoriten auf den Rennsieg handele. Er selbst wiederum glaubt: "Marc wird mit Sicherheit vorne dabei sein."

In den Trainingssessions zeigten beide starke Longruns. Dort lag das Feld aber generell eng beieinander. So rechnet sich auch Doviziosos Teamkollege Jorge Lorenzo Chancen auf ein gutes Rennen aus. Zwar reichte es für ihn im Qualifying nur zu Startplatz neun, doch abgesehen davon sei es ein positiver Tag gewesen: "Wir haben ein paar Veränderungen am Motorrad vorgenommen, die mir für die Zukunft ein besseres Gefühl geben werden."

"Leider hatten wir heute mit beiden Motorrädern elektronische Probleme", erklärt der Spanier weiter. "Es fehlte die Kontinuität, weil ich nicht alle Runs mit ein und demselben Motorrad fahren konnte. Das hat uns auch das Leben im Qualifying schwer gemacht." Denn das musste Lorenzo mit seinem Zweitmotorrad bestreiten und fühlte sich damit nicht hundertprozentig wohl: "Es unterschied es sich doch ziemlich von dem anderen."

Lorenzo: Ohne Aero-Verkleidung zu viele Wheelies

Dennoch sei seine finale Rundenzeit "nicht schlecht" gewesen. "Aber der Rest der Fahrer war heute extrem schnell, weshalb wir nur auf Position neun stehen. Das ist schlechter als die Pace, die wir im Moment haben", versichert Lorenzo und verweist auf der vierte Freie Training. "Dort hatte ich eine konstant gute Pace. Ich war vielleicht auf eine Runde gesehen nicht der Schnellste, aber noch am Ende sind mir drei sehr schnelle Runden am Stück gelungen."

Vor allem beim Bremsen, das er am Freitag noch als Baustelle ausmachte, seien ihm Fortschritte gelungen. Dafür klagte der Ducati-Pilot diesmal über zu viele Wheelies: "Ich kann deshalb nicht die volle Leistung auf die Strecke bringen, darunter leidet die Beschleunigung." Das machte sich besonders im letzten Streckenabschnitt bemerkbar, wo Lorenzo immer wieder viel Zeit verlor. Auf die Aero-Verkleidung will er aber weiter verzichten.

"Mit dem neuen Motorrad bereitet sie mir in den Kurven Probleme. Wir brauchen mehr Zeit, um das zu verstehen", sagt der Spanier und setzt große Hoffnungen in das morgige Warm-up. "Dann können wir beim Setting noch eine letzte Karte ausspielen und insbesondere das Wheelie-Problem in den Griff bekommen, um die Power besser zu nutzen. Ich denke aber, dass die Basisabstimmung nicht schlecht ist. Die Pace stimmt."

Im Rennen werde aus seiner Position viel von einem guten Start abhängen. Insbesondere in den ersten drei Kurven könne es eng werden, mutmaßt Lorenzo, der sich in vielen Grands Prix der vergangenen Saison als Blitzstarter erwies. "Und dann kommt es natürlich auf das eigene Gefühl an. Das schwankt je nach Bedingung zum Teil erheblich. Wir müssen sehen, wie die Luftfeuchtigkeit und die Verhältnisse morgen sind."

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