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Drei KTM in den Top 10: Pol Espargaro wittert wieder Chance aufs Podest

Pol Espargaro wittert von Startplatz fünf seine Chance - Harter Vorderreifen und die ersten Rennrunden werden entscheiden - Auch Binder und Oliveira mit guter Pace

Es hat für KTM zwar nicht mit der Pole-Position auch beim zweiten MotoGP-Rennen in Valencia geklappt, aber die drei Fahrer der österreichischen Marke mischten wieder im Spitzenfeld mit. Pol Espargaro qualifizierte sich als Fünfter, Brad Binder als Neunter und Miguel Oliveira als Zehnter.

Zu einem Zeitpunkt im Qualifying hielt KTM sogar für einige Momente die ersten drei Plätze. "Nein, das habe ich nicht gesehen", sagt Espargaro lachend. "Ich habe nur auf die Rundenzeiten geschaut, aber nicht auf die Namen. Meine Teamkollegen waren aber schnell."

"Wenn eine KTM eine gute Rundenzeit fährt, dann weiß man, wo man selbst landen könnte. Als ich in der Box war, war es gut, dass ich die Namen von Brad und Miguel so weit oben gesehen habe." Am Ende war Espargaro der schnellste KTM-Vertreter.

Harter Vorderreifen wäre für das Rennen perfekt

Auf die Pole-Zeit von Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) fehlten knapp vier Zehntelsekunden. "Platz fünf in der zweiten Startreihe ist sehr gut. Ein Platz in den ersten beiden Reihen ist immer super wichtig. Deshalb bin ich mit meinem Tag zufrieden", nickt der Spanier.

Für den Renntag hofft Espargaro, dass die Wetterprognose stimmt und es teilweise sonnig und rund 24 Grad Celsius warm wird. "Denn dadurch könnten einige den harten Vorderreifen verwenden. Darauf hoffen wir, denn mit medium ist die Performance nicht so gut wie mit dem harten."

Pol Espargaro

Pol Espargaro will mit KTM unbedingt noch ein Rennen gewinnen

Foto: Motorsport Images

Kann Espargaro gewinnen? In Valencia 1 musste er sich nur dem Suzuki-Duo geschlagen geben, die nun von etwas weiter hinten starten. "Das wird schwierig", schätzt er, denn er sieht einen Favoriten: "Man muss sich nur Morbidellis Rhythmus ansehen."

"Yamaha scheint Probleme zu haben, aber Morbidelli fährt ein anderes Motorrad. Ich weiß nicht, was dort los ist, aber Franco ist auch beim Rhythmus sehr schnell. Er scheint für alle zu schnell zu sein. Beim Rest sind wir glaube ich dabei. Im Rennen kann viel passieren."

Espargaro zählt auf: Drei Probleme für das Rennen

"Wir haben morgen drei Probleme", zählt Espargaro auf. "Franco startet von der Pole-Position, die er sicher nutzen wird. Bis zur ersten Kurve wird er schwer zu überholen sein. Das zweite Problem ist Nakagami, der bei der Rennpace auch super schnell ist - vor allem gegen Rennende."

"Das dritte Problem ist, dass ich mir in den ersten beiden Runden eine Position erarbeite, denn ich will die beiden nicht ziehen lassen. Wir können den harten Vorderreifen leider nicht im Warm-up probieren, sondern so wie vergangenen Sonntag ausschließlich im Rennen."

Dafür ist Fingerspitzengefühl nötig, denn der Fahrer muss spüren, wie der Reifen auf Temperatur kommt und wo das Limit ist: "Die ersten beiden Runden mit dem harten Vorderreifen werden knifflig, aber entscheidend für ein gutes Rennen. Ich will dabei nicht das ganze Rennen wegwerfen."

Brad Binder

Brad Binder stellte in Q1 die Bestzeit auf

Foto: Motorsport Images

Binder rechnet sich für das Rennen auch noch einiges aus, denn seine Pace ist konkurrenzfähig: "Das Problem ist, dass ich an diesem Wochenende nicht eine richtig schnelle Runde fahren kann. Ich kann aus irgendwelchen Gründen nicht zulegen."

"Ich gehe aber davon aus, dass ich eine gute Rennpace fahren kann. Die Top 3 sind zwar etwas schneller, aber über 27 Runden kann ich hoffentlich etwas machen. Mit dem Motorrad ist uns ein Fortschritt gelungen. Ich fühle mich nun viel besser und denke, es kann ein gutes Rennen werden."

Genauso bewertet auch Oliveira seine Situation vor dem Rennen: "Meine Pace ist sehr gut. Das Motorrad verhielt sich sehr gut und ich konnte in FT4 attackieren. Ich würde sagen, meine Rennpace sieht besser aus als meine Startposition."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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