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Drittes Top-6-Ergebnis: Enea Bastianini fühlt sich jetzt wie ein MotoGP-Fahrer

MotoGP-Rookie Enea Bastianini etabliert sich immer mehr im Spitzenfeld - Auch in Austin zeigte der Ducati-Fahrer eine rasante Aufholjagd

Zum dritten Mal hintereinander raste MotoGP-Rookie Enea Bastianini in die Top 6. In der ersten Saisonhälfte hatte der Italiener Mühe, es in die Top 10 zu schaffen. Platz neun in Portimao war lange Bastianinis bestes Ergebnis.

Dann glänzte der 23-Jährige in Aragon mit Rang sechs. Daraufhin eroberte er beim Heimrennen in Misano als Dritter seinen ersten Podestplatz. Nun legte Bastianini in Austin einen sechsten Platz nach. Fühlt er sich jetzt als richtiger MotoGP-Fahrer?

"Ja, das denke ich", antwortet Bastianini lachend. "Ich bin das ganze Jahr ein Rookie, aber mittlerweile weiß ich, wie ich am Wochenende arbeiten muss. Außerdem verstehe ich die Reifen besser. Wir arbeiten jetzt anders und ich habe insgesamt mehr Vertrauen."

"Ich bin sehr glücklich, denn seit Silverstone habe ich einen großen Schritt vorwärts gemacht. Bei jedem Rennen spüre ich mehr und mehr, dass ich Teil der Spitzengruppe bin. Ich glaube, ich kann immer vorne mitmischen."

Enea Bastianini, Esponsorama Racing

Enea Bastianini, Esponsorama Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

"In Austin hätte ich nicht gedacht, dass ich Sechster werde, weil ich von Startposition 16 losgefahren bin. Auf einer Strecke wie Austin ist es nie leicht, nach vorne zu kommen, aber ich habe es geschafft."

In der letzten Runde profitierte Bastianini zudem vom Scharmützel zwischen Jack Miller (Ducati) und Joan Mir (Suzuki). Nach diesen drei starken Ergebnissen ist Bastianini in der WM-Wertung 13. Spannend bleibt das Duell um den Titel bester Rookie des Jahres.

Jorge Martin hat drei Rennen vor Saisonende elf Punkte mehr auf dem Konto als Bastianini. Im Pramac-Team fährt Martin die aktuellste Ducati, während Bastianini bei Esponsorama die Desmosedici von 2019 zur Verfügung hat.

Das nächste Rennen findet wieder in Misano statt. Wird Bastianini dort wieder um das Podest oder gar um den Sieg kämpfen? "Das Ziel lautet natürlich, dass ich mich verbessere", sagt der Italiener. "Das wäre dann also besser als Platz drei."

"Aber man muss realistisch sein. Jedes Wochenende ist anders. In Misano wird es diesmal viel kühler sein. Wir werden sehen, wo wir stehen werden. Ich werde es auf alle Fälle versuchen." Im nächsten Jahr fährt Bastianini im Gresini-Team eine Ducati.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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