Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ducati bestätigt: Bagnaia und Zarco werden 2021 bleiben

Francesco Bagnaia und Johann Zarco werden auch 2021 für Ducati an den Start gehen - Zudem wird Interesse an Luca Marini und Enea Bastianini bekundet

Bei Ducati werden im Hintergrund die Weichen für die Zukunft gestellt. Schon vor Wochen haben die Italiener angekündigt, dass man die Entscheidung bezüglich der Fahrer nach den beiden MotoGP-Rennen in Österreich Ende August treffen will. Andrea Dovizioso kam dem zuvor, indem er seinen Abschied zum Jahresende verkündete.

Für 2021 ist bisher Jack Miller im Ducati-Werksteam bestätigt. Er hat einen Einjahresvertrag erhalten. Sein Teamkollege wird möglicherweise Francesco Bagnaia werden. Ducati bestätigt, dass man mit ihm an einem Zweijahresvertrag arbeitet.

"Es stimmt, dass wir uns prinzipiell mit 'Pecco' für die nächsten beiden Jahre einig sind", sagt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti bei 'MotoGP.com'. "Es ist aber noch zu früh, um zu sagen, ob er bei Pramac weitermacht, oder ins Werksteam wechseln wird."

Bagnaia ist Mitglied der VR46-Akademie von Valentino Rossi. Dieser ist selbst schon zwei Jahre für Ducati gefahren und würde Bagnaia den Wechsel ins Werksteam empfehlen. "Ich würde ihm das raten", sagt Rossi.

"Das Pramac-Team ist sehr gut, aber ein Werksteam hat auf dem Papier immer mehr zu bieten. Ich hoffe, dass er im nächsten Jahr die roten Farben tragen wird, denn das wäre für ihn eine sehr gute Möglichkeit."

Auch Zarcos Vertrag wird verlängert

Ciabatti bestätigt außerdem: "Wir werden auch mit Johann Zarco weitermachen." Der Franzose besitzt einen Ducati-Vertrag für die laufende Saison und fährt im Avintia-Team. Seine Performance auf der Strecke hat Ducati für die Zukunft überzeugt.

"Das sind gute Neuigkeiten, dass ich mit Ducati im nächsten Jahr weitermachen kann", freut sich der Franzose. "Sie brauchen aber noch Zeit, um zu entscheiden, in welchem Team die Fahrer sein werden. Es ist natürlich immer ein Traum, ein Werksmotorrad zu haben."

Johann Zarco

Offen ist, in welchem Team Zarco im nächsten Jahr fahren wird

Foto: Motorsport Images

"Ich habe Erfahrungen in einem Werksteam und habe Fehler gemacht. Daraus habe ich gelernt und glaube, ich wäre für ein Werksmotorrad bereit. Zunächst muss ich aber zeigen, dass ich regelmäßig um Podestplätze kämpfen kann."

"Sie verlieren Dovizioso. Sie brauchen zwei Fahrer, die um das Podest kämpfen können. Vor ein paar Monaten haben wir gedacht, dass es mit Avintia ein sehr schwieriges Jahr werden könnte. Aber mit der Unterstützung von Ducati läuft es gut."

Ducati hat Interesse an Marini und Bastianini

Zarco könnte einerseits im Avintia-Team weitermachen, oder zu Pramac wechseln. Bei Pramac wird im nächsten Jahr Jorge Martin fahren, obwohl das noch nicht offiziell bestätigt ist - hinter den Kulissen soll aber alles klar sein.

Zudem ist Ducati mit zwei weiteren Moto2-Fahrern in Kontakt. Das ist einerseits Luca Marini. Es wurden in Österreich erste Gespräche zwischen Ducati, VR46 und Marini geführt. Der zweite Fahrer ist Enea Bastianini.

Luca Marini

Luca Marini führt nach Österreich die Moto2-WM-Tabelle an

Foto: Motorsport Images

Im Avintia-Team hat Tito Rabat einen Vertrag für 2021. Der Spanier hat den Vertrag nicht mit Ducati, sondern mit dem Team. In Österreich war zu hören, dass Rabat eventuell im nächsten Jahr seinen Platz aufgeben und als Riding-Coach arbeiten könnte.

Somit hätte Ducati genug Platz, um Zarco, Marini und Bastianini bei Pramac und Avintia unterzubringen. Mit Martin, Marini und Bastianini würde Ducati gleich drei Moto2-Fahrer in die Königsklasse bringen.

"Luca und Enea machen es sehr gut", lobt Ciabatti. "Wir sehen uns die Möglichkeit an, einen weiteren Moto2-Fahrer zu verpflichten. Ich denke, wir werden in den kommenden Wochen eine Entscheidung treffen."

"Unser Ziel ist es, vor Misano eine Ankündigung zu machen, damit unsere Fahreraufstellung für 2021 klar ist", sagt Ciabatti. Holt Ducati diese jungen Fahrer in die MotoGP, vollzieht man ebenfalls den Generationenwechsel.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Aleix Espargaro: P12 in Spielberg "100 Prozent das Limit" für Aprilia
Nächster Artikel Marquez verteidigt Comeback-Versuch: "Sie haben gesagt, Platte wird halten"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland