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Ducati: Droht Jack Miller ein ähnliches Schicksal wie Andrea Dovizioso?

Ein Reifenproblem bremst Jack Miller beim Saisonauftakt ein: Der Nachfolger von Andrea Dovizioso sieht aber keine Parallelen zu den Problemen seines Vorgängers

Katar-Favorit Jack Miller erlebte beim MotoGP-Saisonauftakt ein enttäuschendes Rennen. Der Ducati-Pilot fiel nach einer soliden Startphase bis auf die neunte Position zurück, während seine Markenkollegen Johann Zarco und Francesco Bagnaia auf dem Podium landeten. Miller macht ein Problem mit den Reifen verantwortlich. Bekommt der Australier die gleichen Probleme wie Vorgänger Andrea Dovizioso?

Die neue Generation der Michelin-Reifen bremste Dovizioso im vergangenen Jahr regelmäßig ein. Der Italiener wurde nicht müde, immer wieder Kritik zu äußern. Beim Kampf um den WM-Titel spielte Dovizioso keine Rolle, obwohl er nach Marc Marquez' Verletzung wie der große Favorit wirkte.

Droht Miller das gleiche Schicksal? "Nein, ich sehe kein Problem. Ich konnte mich im vergangenen Jahr an die Reifen anpassen. Die Reifen sind unverändert. Es ist also kein Problem. Ich mache mir diesbezüglich keine Sorgen", kommentiert der Australier.

Jack Miller spricht von "einmaliger Sache"

"Es war eine einmalige Sache, die passieren kann. Leider passierte es, als es darauf ankam", spricht er über das Problem beim Katar-Grand-Prix am vergangenen Sonntag. "Ich habe das nötige Renntempo und bin schnell. Ich kann die Reifen zum arbeiten bringen."

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso kam mit den 2020er-Reifen von Michelin nicht zurecht

Foto: Motorsport Images

"Ich habe Rennsimulationen absolviert und weiß, wie ich fahren kann. Ich bin nicht verunsichert", betont Miller. "Wir müssen aber abwarten, bis wir auf anderen Strecken fahren und ob ich die Reifen dort auch zum arbeiten bringen kann."

Miller möchte beim zweiten Katar-Rennen das wahre Potenzial aufdecken: "Am vergangenen Wochenende hatten wir kein Glück. Doch wir kennen die Probleme und wissen, was passiert ist. Das können wir beheben und an diesem Wochenende ein besseres Ergebnis holen."

Sieg ist für Jack Miller keine Pflicht

"Es gibt keine Pflicht, das Rennen gewinnen zu müssen. Die Saison ist noch sehr jung. Aber wir geben unser Bestes, um vorne zu landen, wenn nicht sogar ganz vorn", so der Ducati-Werkspilot.

Doch was hat Miller beim ersten Rennen eingebremst? "Der Wind war nicht gerade ideal, aber es waren die merkwürdigen Vibrationen, die vom Heck kamen. Ich konnte nicht mehr meine gewohnten Kurvengeschwindigkeiten fahren", erklärt er.

Miller tut sich schwer, das Problem konkret zu benennen. "Schwierig, was ich dazu sagen kann. Es hing mit dem Reifen zusammen und war eine einmalige Sache", versichert er. "Mein Plan und meine Strategie waren gut. Ich muss mich nur sammeln und von Neuem beginnen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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