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Ducati: Enea Bastianini hat bei Gigi Dall'Igna Eindruck hinterlassen

Enea Bastianini beeindruckt in seiner MotoGP-Debütsaison und fährt aufs Podium: Ducati-Corse-Chef Luigi Dall'Igna stuft die Leistungen des Italieners hoch ein

Mit zwei Podestplätzen und WM-Rang elf hat Enea Bastianini die Erwartungen in seiner MotoGP-Debütsaison übertroffen. Obwohl Bastianini mit einer zwei Jahre alten Ducati Desmosedici antreten musste, konnte er bei vielen Managern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch Ducati-Corse-Chef Luigi Dall'Igna stuft die Leistungen des ehemaligen Moto2-Champions hoch ein.

Besonders mit Blick auf die technischen Voraussetzungen waren Bastianinis Ergebnisse sehr hoch einzuschätzen. "Enea hatte keine aktuelle Werksmaschine und musste mit der 2019er-Version fahren. Das war leider die Realität. Selbst damit konnte er einige brillante Rennen fahren, wie zum Beispiel in Misano, als er auf das Podium fuhr", staunt Dall'Igna.

"Er war vor allem in der Schlussphase der Rennen richtig stark. Dann fuhr er so schnell wie der Sieger", zeigt sich Dall'Igna beeindruckt und stellt fest: "Er muss vor allem seine Freitage und Samstage verbessern. Wenn er weiter vorne starten kann, dann wird er in der kommenden Saison ein Kandidat sein."

Enea Bastianini

Enea Bastianini landete in den Trainings oft weit hinten, war gegen Rennende aber sehr stark

Foto: Motorsport Images

Nach einem schwierigen Saisonauftakt konnte sich Bastianini von Rennen zu Rennen steigern. "Ich habe seit dem Saisonauftakt viel gelernt", bestätigt der zweitbeste Rookie der MotoGP-Saison 2021. "Es war eine verrückte Saison. Es ging immer wieder hoch und runter. Es gab aber auch wirklich viele Höhen. In beiden Misano-Rennen lief es fantastisch."

"Dieses Motorrad ist ziemlich schwierig zu fahren. Es ist unglaublich schnell und die Elektronik spielt eine wichtige Rolle. Daran habe ich die ganze Saison über gearbeitet. Jetzt verfüge ich über eine bessere Kontrolle", freut sich Bastianini.

Enea Bastianini

Beim Jerez-Test saß Enea Bastianini bereits auf der Gresini-Ducati

Foto: Motorsport Images

"Ich bin jetzt über das komplette Wochenende über schneller, vor allem in den finalen Runden eines Rennens. Ich habe ein besseres Verständnis für die Abstimmung des Motorrads. Ich fahre entspannter und runder", erkennt der Ducati-Pilot.

Bastianinis Debütsaison in der MotoGP war gleichzeitig die finale Saison für das Avintia-Team. Die Startplätze der privaten Ducati-Mannschaft gehen 2022 an Valentino Rossis MotoGP-Team. Bastianini wechselt zu Gresini und bekommt im neuen Jahr aktuelleres Material von Ducati.

"Avintia ist in meinen Augen ein sehr gutes Team. Die Leute haben sehr gute Arbeit geleistet", lobt Bastianini. "Alle haben ihr Bestes gegeben, damit wir möglichst weit vorn landen. Wir haben es zwei Mal auf das Podium geschafft. Das freut mich für mich, aber auch für das Team. Es ist nicht einfach, mit einem Motorrad, das schon zwei Jahre alt ist. Wir haben sehr gut gearbeitet, um das hinzubekommen."

Mit Bildmaterial von Gresini.

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