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Ducati-Geständnis: "Nicht bereit" für Kampf um MotoGP-Titel 2017

Ducati-Technikchef Gigi Dall'Igna gibt nach den letzten Testfahrten vor Beginn der MotoGP-Saison 2017 zu, dass man mit Jorge Lorenzo, Andrea Dovizioso und der GP17 noch nicht gut genug für den WM-Kampf ist.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Ducati Corse

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Neue Verkleidung am Bike von Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Dall'Igna
Neue Verkleidung am Bike von Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Gigi Dall'Igna, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Nachdem Ducati in der MotoGP-Saison 2016 mit 2 Siegen (Andrea Iannone in Österreich und Andrea Dovizioso in Malaysia) nach knapp 6-jähriger Flaute auf die Siegerstraße zurückgefunden hat, soll in der vor der Tür stehenden Saison 2017 nach der Krone in Form des WM-Titels gegriffen werden.

Der 1. und bislang einzige MotoGP-Titel für Ducati wurde in der Saison 2007 von Casey Stoner eingefahren. Für den angestrebten 2. Titel hat sich Ducati schon früh im Jahr 2016 die Dienste des dreimaligen Weltmeisters Jorge Lorenzo ab 2017 gesichert.

Doch nach den letzten Testfahrten auf dem Losail International Circuit in Katar gesteht man im italienischen Werksteam, für den WM-Kampf 2017 noch nicht bereit zu sein. "Unser Ziel nachdem wir Jorge verpflichtet haben, ist es, um den Titel mitkämpfen zu können. Es ist aber offensichtlich, dass wir im Moment noch nicht bereit sind dafür", bekennt Ducati-Technikchef Luigi "Gigi" Dall'Igna gegenüber dem spanischen TV-Sender Movistar.

Beim Katar-Test in der vergangenen Woche hatte Ducati erstmals eine radikale neue Verkleidung für die Desmosedici GP17 dabei. Die besten Rundenzeiten gelangen dem Team aber mit der konventionellen Verkleidung. Mit dieser war Andrea Dovizioso am 1. Tag Schnellster und am 3. Tag Zweitschnellster. "Mit Doviziosos Entwicklungsarbeit im Winter sind wir zufrieden. Ich finde, dass er uns vor allem in Sepang und am 1. Tag in Katar wertvolles Feedback zum Motorrad gegeben hat", so Dall'Igna.

Größere Probleme sieht der Ducati-Technikchef indes noch bei Neuzugang Lorenzo, hat dafür aber Verständnis. "Was Jorge betrifft, gibt es noch viel Arbeit, aber ich bin zufrieden mit dem, was wir gemeinsam erreicht haben. Der Umstieg auf ein anderes Motorrad ist immer kompliziert. Das gilt vor allem dann, wenn man ständig mit denselben Leuten zusammengearbeitet hat", spricht Dall'Igna auf Lorenzos Wechsel nach 9 Jahren Yamaha zu Ducati an.

"Es ist normal, dass wir ein paar Schwierigkeiten haben", meint der Italiener, sieht aber bei seinem langjährigen Vertrauten auch Fortschritte. "Ich kenne Jorge von Kindesbeinen an und es ist klar, dass er gereift ist. Er weiß, was er will und was er bekommen kann. Vom Charakter her ist er nach wie vor so wie immer und ich bin froh, dass das so ist", sagt Dall'Igna, der schon in der 125er- und in der 250er-Klasse bei Derbi und Aprilia eng mit Lorenzo zusammengearbeitet hatte.

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