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Ducati mit Reifensorgen: Yamaha über die Distanz im Vorteil?

Dovizioso und Petrucci konzentrieren sich auf Longruns und nehmen Maverick Vinales als Referenz - Neuentwicklung an der GP20 hat "keine negativen Aspekte"

Die Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci hatten es am vorletzten Testtag vor Beginn der MotoGP-Saison 2020 nicht auf schnelle Runden abgesehen. Im Klassement des zweiten von drei Tagen beim Katar-Test auf dem Losail International Circuit belegten die beiden mit 0,6 beziehungsweise 0,8 Sekunden Rückstand den achten beziehungsweise zwölften Platz.

"Ich bin zufrieden, weil wir heute gut gearbeitet haben und die Situation jetzt ein bisschen klarer ist", sagt Dovizioso nach P8. "Das Tempo ist da. Aber wenn man sich die Rundenzeiten anschaut, dann ist es schon so, dass eine Reihe von Suzuki- und Yamaha-Piloten richtig stark sind. Deshalb ist es momentan noch ziemlich schwer zu sagen, ob wir happy sein und kämpfen können, oder aber ob wir noch ein Stück zurückliegen."

Fotos: MotoGP-Test in Losail

Doviziosos Teamkollege Petrucci sagt ganz klar: "Um die Rundenzeit ging es mir nicht. Mit meiner Pace bin ich zufrieden. Sie könnte aber noch ein bisschen besser sein, vor allem wenn ich mir anschaue, wie gut Maverick mit der Yamaha zurechtkommt."

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci hat für den Saisonauftakt vor allem Maverick Vinales auf der Liste

Foto: Motorsport Images

Der angesprochene Maverick Vinales schloss den Tag hinter Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) und Alex Rins (Suzuki) als Dritter ab, überzeugte aber einmal mehr mit den stärksten Longruns.

Ein Fragezeichen macht Ducati insbesondere noch hinter den für 2020 überarbeiteten Hinterreifen. Mit der Neukonstruktion hatte man schon vor zwei Wochen beim Sepang-Test mehr zu kämpfen gehabt als die Konkurrenz von Suzuki und Yamaha. "Ich muss im Grunde so fahren wie es die Charakteristik der Reifen vorgibt. Und das hilft uns nicht", bemerkt Dovizioso.

"Ride Height Adjuster" hat "keine negativen Aspekte"

Zum neuen System zum Absenken des Hecks während der Fahrt, das umgangssprachlich als "Ride Height Adjuster" bezeichnet wird, wollen sich die Ducati-Werkspiloten auch am Sonntag nur bedingt äußern.

"Wir haben es getestet. Das Gefühl ist gut, aber momentan ist noch noch nicht klar, ob es eine Verbesserung darstellt", meint Dovizioso. Immerhin lässt sich der dreimalige MotoGP-Vizeweltmeister noch entlocken: "Negative Aspekte hat es nicht. Das ist schon mal gut, wenn man eine Neuentwicklung testet."

Ducati Desmosedici GP20: Ride Height Adjuster

Schalter mit Bowdenzug: Der "Ride Height Adjuster" an der Ducati GP20

Foto: Motorsport Images

Das System ist an allen vier GP20 im Feld (zweimal Ducati-Werksteam und zweimal Pramac-Ducati) verbaut. Und Pramac-Pilot Francesco Bagnaia, der am Sonntag mit P5 schnellster Ducati-Pilot war, geht davon aus, dass man das System auch in zwei Wochen im Rennen einsetzen wird. "Ja, ich denke schon", antwortet "Pecco" auf entsprechende Nachfrage.

Zweitschnellster Ducati-Pilot im Klassement des zweiten Testtages war überraschend Johann Zarco auf der ein Jahr alten GP19 des Avintia-Teams. Der Franzose kommt stetig besser zurecht und nahm seinem Teamkollegen Tito Rabat, der mit identischem Material unterwegs ist und sich auf P16 einreihte, fast 0,8 Sekunden ab.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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