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Ducati-Halbzeitfazit: "Glas halbvoll", "müssen Schritt machen"

Ducati ist mit drei Fahrern im WM-Kampf dabei, aber der Rückstand auf Fabio Quartararo ist mehr als ein Rennsieg - Davide Tardozzi kündigt Updates an

Ducati hat zwei der ersten neun MotoGP-Rennen 2021 gewonnen. Jack Miller stand in Jerez und Le Mans ganz oben. Dazu wurde der Australier in Barcelona Dritter. Francesco Bagnaia, sein Teamkollege im Werksteam, wurde in Katar 1 Dritter sowie in Portimao und Jerez Zweiter.

Johann Zarco, der im Pramac-Team fährt, wurde viermal Zweiter (Katar 1 & 2, Jerez, Barcelona). Und Rookie Jorge Martin (Pramac) schaffte es vor seiner Verletzung in Katar 2 auf Rang drei. Mit elf Podestplätzen in neuen Rennen ist es eines der besten Ducati-Jahre.

In der WM hat Yamaha-Speerspitze Fabio Quartararo die Nase vorne. Sein Vorsprung auf Zarco beträgt 34 WM-Punkte, auf Bagnaia 55 und auf Miller 56. In der Herstellerwertung liegt Ducati 17 Zähler hinter Yamaha.

"Es ist nicht so schlecht", meint Teamdirektor Davide Tardozzi bei 'MotoGP.com'. Zarco, Bagnaia und Miller befinden sich auf den WM-Plätzen zwei, drei und fünf. "Das heißt, dass Ducati gut arbeitet. Wir sehen das Glas aber halbvoll und müssen besser performen."

Yamaha und Quartararo einen Schritt voraus

Der Rückstand auf Quartararo ist in der ersten Saisonhälfte auf mehr als einen Sieg angewachsen. Bagnaia und Miller müssen schon auf zwei Ausfälle des Franzosen hoffen, um gleichzeitig mit guten Ergebnissen wieder den Anschluss herzustellen.

Deswegen meint Bagnaia: "Wir müssen einen Schritt machen, denn wenn wir um den WM-Titel kämpfen wollen, müssen wir uns verbessern. Ich muss mich als Fahrer verbessern und wir müssen am Motorrad arbeiten."

"Vor uns steht viel Arbeit. Ich will die Sommerpause nützen, um für die restliche Saison besser vorbereitet zu sein. Ich muss mit dem Team sprechen, denn wir müssen etwas finden, das uns helfen kann. Momentan sind uns Yamaha und Fabio einen Schritt voraus."

Johann Zarco, Jack Miller

Zweiter Doppelsieg: In Le Mans triumphierte Jack Miller vor Johann Zarco

Foto: Motorsport Images

Diese Aussagen bestätigt auch Tardozzi, der in der zweiten Saisonhälfte den ersten Grand-Prix-Sieg von Bagnaia sehen möchte. Er pflichtet seinem Landsmann aber bei: "Wir müssen an den Schwächen unseres Motorrads arbeiten. Für den letzten Teil der Saison werden wir etwas bekommen."

"Persönlich bin ich mit der Arbeit unserer Ingenieure sehr zufrieden. Sie haben das Problem mit dem Hinterreifen im Vorjahr verstanden und haben über den Winter sehr gut gearbeitet", spricht Tardozzi die vielen Klagen von Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci 2020 an.

"Zum Teil haben wir das Problem gelöst. Die Fahrstile von unseren Fahrern helfen auch, um die Schwächen zu kompensieren. Sie verstehen das sehr gut", lobt er seine Topfahrer. Bagnaia, Miller, Zarco und Martin stehen auch im nächsten Jahr unter Vertrag.

Wenn die Saison im August fortgesetzt wird, dann wartet mit zweimal Spielberg ein gutes Pflaster auf Ducati. "Die Gefühle sind gemischt", nennt Miller sein Halbzeitfazit. Wir sind aber nicht zu weit weg. Ich freue mich auf Österreich, denn dort haben wir zwei Rennen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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