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Ducati in Lauerstellung: Dovizioso und Miller glauben an Podestchance

Danilo Petrucci ist im Thailand-Qualifying der beste Ducati-Fahrer, aber die Hitze macht es ihm schwer - Andrea Dovizioso und Jack Miller nehmen Podest ins Visier

Im Qualifying für das MotoGP-Rennen in Thailand konnte Ducati nicht um die Pole-Position kämpfen. Trotzdem haben sich die drei Topfahrer der italienischen Marke eine gute Ausgangsposition für den Grand Prix gesichert. Danilo Petrucci stellte zunächst in Q1 die Bestzeit auf. Anschließend zog der Italiener Startplatz fünf in der Mitte der zweiten Reihe an Land. Daneben wird sich Jack Miller als Sechster aufstellen. Und Andrea Dovizioso führt als Siebter die dritte Startreihe an.

Vor allem Petrucci ist mit seiner Leistung zufrieden, denn zuletzt erlebte der Mugello-Sieger schwierige Wochen. Vor Thailand gab es ein Meeting mit den Ingenieuren in Bologna, um Lösungen zu finden. Ich habe mit der Traktion zu kämpfen und muss verstehen, wie ich schnell bin, wenn die Strecke nicht viel Grip hat", erläutert "Petrux. "Ich glaube, ich habe einen kleinen Fortschritt geschafft und werde schneller."

"Ich bin ein gutes Qualifying gefahren. Natürlich ist das nur ein kleiner Teil des Wochenendes, aber die Startposition ist sehr wichtig. Denn wenn man vielen Motorrädern folgt, ist die Hitze für die Bremsen und die Reifen problematisch", sagt der 28-Jährige, der zudem auch körperlich leidet: "Es ist kein Geheimnis, dass ich bei diesen Bedingungen immer Mühe habe. Es ist das härteste Rennen des Jahres für mich. Trotzdem bin ich mit dem Samstag zufrieden."

Danilo Petrucci

Die Hitze macht Danilo Petrucci in Thailand zu schaffen

Foto: LAT

Petrucci erwartet insgesamt ein hartes Rennen. Er glaubt nicht, dass ein Podestplatz für ihn möglich sein wird: "Aber ich kann in den Top 5 kämpfen. Es wird sicher schwierig, aber ich will einen Schritt machen, um wieder dort zu sein, wo ich im Juli war. Es gibt hier viele Bremspunkte. Ein Fehler kann viele Positionen kosten. Die Yamahas sind stark. Marquez ist immer dabei. Dazu kommen die drei Ducatis und Rins."

Dovizioso glaubt: Marquez im Rennen nicht unschlagbar

Diese Einschätzung teilt auch sein Teamkollege Andrea Dovizioso: "Viele Fahrer haben eine sehr gute Pace. Es kann sich im Rennen eine große Gruppe bilden. Marc ist schnell, aber auch Maverick ist für das Rennen sehr stark. Alle vier Yamahas sind stark. Jack hat auch eine gute Pace, er kann wie in Aragon dabei sein. Meine Pace ist auch gut, wir sind dabei." "Dovi" geht davon aus, dass fast alle Fahrer mit dem weichen Hinterreifen fahren werden, weil der Verschleiß nicht extrem ist.

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso ist relaxt und glaubt an seine Chance im Rennen

Foto: LAT

Trotzdem wird das Reifenmanagement in der thailändischen Hitze ein Schlüssel im Rennen sein. Und Dovizioso ist ein Meister in diesem Fach. Um den vorzeitigen WM-Titelgewinn von Marc Marquez zu verhindern, muss Dovizioso vor dem Spanier ins Ziel kommen. Ist das möglich? "Er ist schwer zu schlagen, aber es ist nicht unmöglich", glaubt Dovizioso, der bei Marquez nicht so eine Überlegenheit wie zuletzt in Aragon erkennt.

"Ich bin relaxt und will auf das Podium. Das ist unser Ziel", hält die Startnummer 04 fest. "Die dritte Reihe ist nicht optimal, aber wir haben eine Chance. Man kennt aber nicht alle Details, wie sehr jemand attackiert oder ob jemand im Rennen langsamer wird." Im Vorjahr wurde Dovizioso nur ganz knapp von Marquez besiegt. Die Entscheidung fiel in der letzten Kurve der letzten Runde.

Miller rechnet sich so wie in Aragon Podestchancen aus

Mitmischen will auch Miller: "Ich fühle mich gut. Mit dem FT4-Ergebnis bin ich am meisten zufrieden, weil ich alleine meine Pace halten konnte." Auch für den Australier ist der weiche Hinterreifen die Wahl: "Ich denke, ja. Ich bin damit zwölf Runden gefahren und alle waren niedrige 1:31er-Zeiten. Das fühlte sich sehr gut an. Ich denke, diese Pace kann ich halten. Das kann eine gute Chance für das Podium sein."

Jack Miller, Valentino Rossi, Joan Mir

Jack Miller hofft, dass die Yamaha-Fahrer im Rennen wieder einbrechen

Foto: LAT

"Das Reifenmanagement wird morgen der Schlüssel sein. Von der Innenseite der zweiten Reihe sollte ich gut wegkommen. Ich hoffe, dass es so wie in den vergangenen Rennen läuft", denkt Miller an seinen vierten Podestplatz der Saison. "Yamaha scheint im Training eine sehr gute Pace zu haben, aber im Rennen können sie es dann nicht ganz umsetzen. Es werden aber alle den Reifen für das Ende schonen."

Deshalb geht Miller so wie seine Markenkollegen von einem taktisch geprägten Rennen aus. Mit Startplatz sechs ist "Jackass" zufrieden, auch wenn er der Meinung ist, dass die erste Reihe möglich gewesen wäre: "Ich habe keine perfekte Runde zusammengebracht. In beiden meiner schnellen Runden bin ich zu tief in die Zielkurve hineingefahren." Außerdem hatte er keinen Windschatten auf den langen Geraden. "Den Platz in der zweiten Reihe nehme ich natürlich, aber ich hätte mir auch etwas mehr gewünscht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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