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Ducati in Sepang: Dovizioso vergleicht Chassis - Petrucci sucht sein Gefühl

Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci verfolgen am ersten MotoGP-Testtag in Sepang unterschiedliche Ziele: Chassis und das richtige Gefühl im Warmen

Das Ducati-Team hat sich am ersten Testtag in Sepang noch zurückgehalten. Überraschend zeigte sich Avintia-Pilot Tito Rabat auf Rang vier als bester Ducati-Fahrer. Gleich dahinter reihte sich Neuzugang Danilo Petrucci ein, ihm fehlten 0,430 Sekunden auf die Marquez-Bestzeit. Sein Teamkollege Andrea Dovizioso war auf Platz acht zu finden. Der Vizeweltmeister verlor auf seiner schnellsten Zeit gut eine halbe Sekunde auf seinen ärgsten Widersacher. Insgesamt spulten die beiden Werksfahrer 103 Runden ab.

"Die Strecke war in einem guten Zustand. Die Zeiten sind denen vom vergangenen Rennwochenende hier sehr ähnlich", kommentiert Dovizioso. Zwischenzeitlich stieg die Streckentemperatur gegen Mittag auf 60 Grad. Daher legten die Fahrer eine verlängerte Mittagspause ein und nahmen ihr Testprogramm erst gegen Abend wieder auf. "Das Problem hier ist, dass es praktisch zwei Strecken sind - eine am Vormittag und eine ganz andere so ab 13 Uhr [aufgrund der Temperaturen]", weiß Petrucci.

Während Dovizioso sich mit verschiedenen Chassis-Varianten auseinandergesetzt hat, ging es bei Petrucci hauptsächlich um das Gefühl auf der Desmosedici. "Wir haben heute Chassis miteinander verglichen, was allerdings noch keine eindeutige Lösung gebracht hat. Wir müssen weitere Vergleiche anstellen. Es ist nie einfach, Unterschiede zu erkennen", bemerkt Dovizioso. "Wir müssen morgen und übermorgen daran weiterarbeiten, um eine Entscheidung für die Saison zu fällen."

Am Motor werde Ducati nicht mehr wirklich viel ändern, da die Entscheidung für die Saison bereits gefallen sei, bestätigt der erfahrene Italiener. "Ich denke, das ist ziemlich klar." Petrucci wollte sich vor allem die Pace bei heißen Bedingungen anschauen, da er als groß gewachsener und schwerer Fahrer besonders darunter leidet. "Mein Ziel lautet, ein besseres Gefühl bei heißen Bedingungen aufzubauen. Das hier war im Vorjahr womöglich das schlimmste Rennen für mich. Daher wollen wir verstehen, ob wir uns im Winter bei diesen Bedingungen verbessert haben."

Er weiß, dass die Desmosedici in Malaysia schnell ist. Daher werde man sich ab morgen dem Renntrimm widmen. "Ich denke, der morgige Tag ist wichtiger für uns. Wir werden versuchen, längere Runs und mehr Runden zu fahren. Damit können wir besser verstehen, wie sich die Reifentemperatur entwickelt. Dennoch bin ich glücklich, weil ich schnell war. Das Rennen ist aber ein anderes Thema."

Petrucci weiß, dass die Testergebnisse nichts wert sind. Erst am Rennsonntag werden Punkte vergeben. "Wir verlassen Sepang mit null Punkten, auch wenn ich Dritter bin heute. Ich erinnere mich an 2016, als ich den Test als Zweiter beendet hatte und danach die schwierigste Saison meines Lebens erlebte." Deshalb bleibt der Ducati-Neuzugang beim Blick auf die Zeitentabelle ruhig und gelassen.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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