Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ducati: Miller setzt Testarbeit für verletzten Petrucci fort

Weil Danilo Petrucci seine Schulter schonen wollte, übernahm Jack Miller dessen Ducati am zweiten Testtag in Valencia - Andrea Dovizioso legt Fokus auf Jerez

Ducati ging am zweiten MotoGP-Testtag in Valencia erneut etwas geschwächt auf die Strecke. Denn nachdem Danilo Petrucci seine Arbeit bereits am Dienstag wegen Schulterschmerzen früher als geplant einstellen musste, fuhr er tags darauf keine einzige Runde, um sich für den nächsten Test in Jerez hinreichend auszukurieren.

Somit kam Pramac-Pilot Jack Miller in den Genuss, den Prototypen für 2020 zu testen. Das war ursprünglich erst für Jerez vorgesehen. "Da Danilo einige Schmerzen in der Schulter hatte, konnte ich auf das 2020er-Motorrad steigen, oder zumindest die erste Version davon, und ich bin ziemlich glücklich. Es war ein arbeitsreicher Tag", so Miller.

59 Runden absolvierte der Australier am Mittwoch und damit 16 mehr als noch am Dienstag. Seine persönliche Bestzeit lag bei 1:30.854 Minuten. Das reichte im Gesamtklassement für den elften Platz. Auf die Spitze fehlten 1,005 Sekunden.

Im Fokus des Testprogramms stand die Arbeit mit einem neuen Chassis. "Der Rahmen für 2020 funktioniert gut, aber er steht noch am Anfang", sagt Miller. "Er hat uns hier beim Turning geholfen, aber es ist hart, auf ein neues Motorrad zu steigen, wenn du das ganze Jahr und auch noch letztes Wochenende ein anderes gefahren bist."

Der 24-Jährige erklärt: "Es wird sich immer ein wenig fremd und anders anfühlen. Dir fallen sofort negative Dinge auf, deshalb möchte ich es in Jerez ausprobieren, auf einer anderen, neuen Strecke. Dann werden wir wirklich verstehen, was wir tun müssen."

Dabei gehe es in erster Linie auch darum, die richtige Abstimmung für das neue Chassis zu finden: "Es ist anders, also brauchen wir andere Einstellungen. Unser Basissetting vom Rennen am Sonntag zu verwenden, macht nicht wirklich Sinn. Wir haben hier und da ein paar Dinge angepasst, aber vor uns liegt noch ein wenig mehr Arbeit."

Ähnlich äußert sich Andrea Dovizioso, der das Chassis bereits am Dienstag getestet hatte. Am zweiten Testtag konzentrierte sich der Ducati-Werksfahrer darauf zu verstehen, welche Teile für die Zukunft in Frage kommen. "Um die Rundenzeit ging es dabei weniger." Folglich war bei Dovizioso am Mittwoch auch keine Steigerung zu erkennen.

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso hofft, in Jerez ein klareres Bild der neuen Teile zu bekommen

Foto: GP-Fever.de

Mit seiner Rundenzeit vom Vortag belegte der Italiener in der Gesamtwertung am Ende den achten Platz und hatte 0,816 Sekunden Rückstand auf die Spitze. "Der nächste Test in Jerez wird für uns sehr wichtig sein, um ein endgültiges Urteil über das Paket 2020 abgeben zu können, aber der erste Eindruck ist positiv", resümiert er.

In Jerez will dann auch Petrucci wieder an den Start gehen - ebenso wie Francesco Bagnaia, der beim Test verletzungsbedingt fehlte. Mit Entwicklungsfahrer Michele Pirro waren in Valencia dennoch drei Ducati-Fahrer unterwegs. Er belegte am Ende Rang 13.

Mit Bildmaterial von Pramac Racing.

Vorheriger Artikel "Seid ihr verrückt?": Andrea Iannone wütend wegen brennender Aprilia
Nächster Artikel Petronas-Duo beim Valencia-Test in den Top 3, neuer Yamaha-Motor in Jerez

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland