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Ducati: Neue Aero-Verkleidung macht die Desmosedici leichtfüßiger

Beim Trainingsauftakt in Brünn zeigt Ducati eine modifizierte Verkleidung, die laut Danilo Petrucci das Kurvenverhalten der Desmosedici spürbar verbessert

Pünktlich zum Neustart nach der Sommerpause präsentierte Ducati in Brünn eine technische Neuerung, die das kritische Kurvenverhalten der Desmosedici verbessern soll. Am Vormittag sammelte Danilo Petrucci die ersten Erfahrungen mit einer neuen Verkleidung, die in den Kurven besser funktionieren soll als das bisher verwendete Bauteil. Später ließ auch Andrea Dovizioso die Neuerung montieren.

"Wir wollten heute unbedingt die neue Verkleidung testen, denn wenn es am Samstag regnet, hätten wir vorher nicht die Verkleidung für das Rennen testen können", bemerkt Andrea Dovizioso. "Es ist nicht ideal, um alles genau zu analysieren, aber es war die einzige Möglichkeit."

"Ich probierte sie am Vormittag und spürte, dass sie besser war", kommentiert Teamkollege Danilo Petrucci. "Ich denke, sie ist besser. Wir möchten sie morgen verwenden. Sie ist ein Schritt nach vorn. Ducati hat in der Sommerpause hart dafür gearbeitet."

Und was kann die neue Verkleidung besser als die bisher verwendete? "Das Motorrad fühlt sich leichter an. Am Kurveneingang verhält sich die Maschine stabiler und leichtfüßiger. Man spürt, dass die Front am Kurveneingang stark auf den Boden gepresst wird", erklärt Petrucci.

 

Für Ducati ist Brünn wegweisend. Zuletzt verlor Dovizioso in Assen und am Sachsenring viele Punkte auf Marc Marquez. "Bei den beiden vergangenen Wochenenden hatten wir zu kämpfen. Wir waren nicht schnell genug", bestätigt der Italiener.

Dovizioso macht sich aber keine Vorwürfe und betont, dass Ducati zuletzt am Limit war: "Es geht nicht darum, eine andere Strategie anzuwenden. Es geht darum, zu pushen und das Maximum aus dem Potenzial herauszuholen. Und das haben wir bei diesen beiden Rennen gemacht. Leider war der Rückstand groß."

Doch Brünn liegt der Ducati besser. "Wir bestätigten auf dieser Art von Strecke, dass unser Motorrad besser funktioniert. Wir können wieder mit den stärksten Fahrern mithalten. Wir wissen aber noch nicht, ob es ausreicht, um am Sonntag um den Sieg zu kämpfen. Dafür ist es zu zeitig", warnt der Vorjahressieger.

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Ducati Team
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"Es gibt einige Fahrer, die schnell sind. Der Kurs ist schwierig. Es gibt viele Bodenwellen und die meisten Fahrer haben zu kämpfen. Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl. Das stimmt mich ziemlich zufrieden. Wir müssen aber weiterarbeiten, denn der Hinterreifen baut stark ab. Es ist eine Sache, schnell zu sein. Es ist schwierig, 21 Runden lang konstant zu sein. Darauf konzentrieren wir uns", schildert "Dovi".

Die neue Verkleidung ist nicht die einzige Neuerung, die Ducati nach Brünn gebracht hat. Am Montag stehen weitere Tests an. "Die Verkleidung beeinflusst die DNA der Maschine sehr stark. Das ist eine gute Sache. Wir haben noch einige kleine Dinge, die wir testen müssen", kommentiert Petrucci.

"Ich werde zum Beispiel noch eine modifizierte Hinterradbremse probieren, die mit dem Hebel und nicht mit dem Daumen bedient wird. Es ist schwierig, wie mit einem Roller zu fahren. Das habe ich mit der MotoGP-Maschine noch nicht probiert. Es sollte für mich aber eine Hilfe sein. Ich beobachtete das bereits bei anderen Fahrern", so Petrucci.

Mit Bildmaterial von LAT.

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