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Ducati: Pramac-Pilot Zarco zur Bestzeit gezogen - Werks-Duo rudert noch

Während sich Johann Zarco von Landsmann Fabio Quartararo zur Freitagsbestzeit in Barcelona ziehen lässt, tun sich "Pecco" Bagnaia und Jack Miller noch schwer

Eine Ducati an der Spitze der Zeitenliste am Freitag: Das ist in der MotoGP-Saison 2021 nun wirklich keine Seltenheit mehr. In Barcelona wurde diese Serie nun auf sieben erweitert. Nicht zum ersten Mal ist es Johann Zarco, der mit seiner Pramac-Ducati schneller war als die beiden Piloten des offiziellen Werksteams.

Diesmal aber war es knapp. Denn Zarco war im FT2 zum Grand Prix von Katalonien in Barcelona nur 0,021 Sekunden schneller als Franco Morbidelli auf der zwei Jahre alten Petronas-Yamaha. Francesco Bagnaia belegte als schnellerer der beiden Ducati-Werkspiloten P5 im Tagesklassement, Teamkollege Jack Miller P7.

Allerdings hat Zarco die Tagesbestzeit nicht nur gerade so eingefahren. Sie ist ihm auch nicht ganz allein gelungen. Denn auf seiner schnellen Runde kurz vor dem Ende von FT2 hatte der Franzose seinen Landsmann - WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo auf der Werks-Yamaha - direkt vor sich.

Zarco folgt Quartararo: Bestzeit und wichtige Eindrücke

"Dass ich Fabio folgen konnte, war eine große Hilfe, um die 1:39.2 und damit den ersten Platz zu erreichen", bekennt Zarco und rechnet vor: "Alleine wäre mir wohl eine 1:39.6 oder 1:39.7 gelungen. Damit wäre ich in die Top 10 gefahren, mehr aber nicht."

 

Aber noch aus einem anderen Grund hat Zarco die Verfolgung von Quartararo genossen: "Es war sehr interessant, dass ich Fabio auf meiner schnellen Runde direkt vor mir hatte. Es war beinahe so wie schon in Mugello, nämlich dass mir wieder ein paar Dinge aufgefallen sind. Diese Erkenntnisse kann ich jetzt weitergeben, um das Bike weiterzuentwickeln."

Zahlreiche MotoGP-Piloten klagen nach den beiden Freitagstrainings über extrem wenig Grip auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Im Ducati-Lager ist Zarco derjenige, der unter diesen Bedingungen am besten zurecht kommt. "Wir können hier in Katalonien das Bike nicht so pushen wie wir das gewohnt sind. Für mich ist das ein Vorteil", sagt Zarco, räumt aber ein: "Eine richtige Erklärung dafür habe ich auch nicht."

Bagnaia und Miller kämpfen mit wenig Grip

Bagnaia, der den Freitag mit einer halben Sekunde Rückstand auf Zarco als Fünfter abgeschlossen hat, tat sich angesichts der Gripverhältnisse schwer.

"Momentan sind wir noch nicht sonderlich konkurrenzfähig. Ich gehe aber davon aus, dass uns morgen ein Schritt nach vorn gelingen wird. Im Vergleich zum vorigen Jahr ist mir heute schon ein Schritt nach vorn gelungen. Damals nämlich war ich am Freitag Drittletzter gewesen", erinnert sich "Pecco" an seine letzte Saison im Pramac-Ducati-Team.

Jack Miller

Jack Miller tat sich bei wenig Grip am Freitag ähnlich schwar wie "Pecco" Bagnaia

Foto: Motorsport Images

Und Miller, der als Siebter knapp sieben Zehntelsekunden langsamer war als der Tagesschnellste Zarco, gibt zu: "Das war wohl die unsauberste Runde, die ich jemals in meiner Karriere hingelegt habe. Mehrmals ist mir das Hinterrad weggerutscht und ich hatte richtig zu kämpfen." Mit einer besseren Abstimmung geht "Jackass" aber auch davon aus, sich am Samstag steigern zu können.

Und auch was die Gripverhältnisse betrifft rechnet Miller damit, dass "es am Samstag besser sein wird". Zu den Verhältnissen am Freitag meint er: "Nun, es war rutschig. Es war aber nicht so als wären wir auf nasser Strecke unterwegs gewesen." Genau diesen Vergleich nämlich hat Takaaki Nakagami (LCR-Honda; 11.) gebraucht, als er sich zu seinem Tag äußerte.

Aber: Für Sonntag, den Tag des Rennens, wird am Circuit de Barcelona-Catalunya (der genau genommen nicht in Barcelona, sondern in Montmelo liegt) nicht ausgeschlossen, dass es tatsächlich Regen gibt.

Weiterer Co-Autor: Matteo Nugnes, Mark Bremer. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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