Ducati: Starker Longrun beim Test stimmt für Saisonauftakt zuversichtlich
Andrea Dovizioso ist überzeugt, dass Ducati mit der neuen Desmosedici GP beim MotoGP-Saisonauftakt in Doha zu den Favoriten zu zählen ist.
Foto: Ducati Corse
„Dovi“ und Teamkollege Andrea Dovizioso schlossen den letzten Vorsaisontest auf dem Losail International Circuit in der vergangenen Woche auf den Plätzen sechs (Iannone) und acht (Dovizioso) ab. Was Ducati aber im Hinblick auf den Saisonauftakt am 20. März an gleicher Stelle noch mehr Hoffnung macht, sind die starken Longruns die sowohl Dovizioso als auch Iannone hingelegt haben.
„Ich fuhr zehn Runden am Stück mit sehr ähnlichen Rundenzeiten“, spricht Dovizioso seinen Longrun vom Donnerstag an. Die Zeiten des Italieners bewegten sich im hohen 1:55er und niedrigen 1:56er Bereich. Teamkollege Iannone zeigte tags darauf einen ganz ähnlichen Longrun. Damit bewegten sich beide Ducati-Piloten in Sachen Renntempo auf dem Level von Weltmeister Jorge Lorenzo (Yamaha).
„Wir sind schnell und das stimmt mich glücklich. Wenn wir uns Lorenzos Rennsimulation ansehen, dann fällt auf, dass sie ganz ähnlich war wie die unseren“, so Dovizioso, der sich beim Grand Prix von Katar 2015 im Kampf um den Sieg nur knapp Lorenzos Teamkollege Valentino Rossi geschlagen geben musste. Dovizioso schloss damals auf der zweiten Ducati als Dritter ab.
Angesprochen auf seinen starken Longrun am zweiten der drei Testtage der vergangenen Woche gibt Dovizioso zu Protokoll: „Die Rundenzeiten waren wirklich gut. Meine schnellste Runde fuhr ich mitten in der Rennsimulation. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, da wir unser Tempo ganz genau kennen. Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu verbessern, aber ich glaube, wir gehören zu den Schnellsten.“
Im Vergleich zum dreitägigen Test in der vergangenen Woche wird am Rennwochenende (17. bis 20. März) allerdings eine andere Variante des weichen Vorderreifens von Michelin zum Einsatz kommen. Dies gab der französische Alleinausrüster aller MotoGP-Teams zu Beginn dieser Woche bekannt. Die etwas härtere Soft-Mischung hatten sich vor allem die Yamaha-Piloten Lorenzo und Rossi gewünscht.
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