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Ducati-Winglet: Dovizioso hatte keine Sorgen, Katar-Sieg zu verlieren

Kurz vor dem zweiten MotoGP-Rennen 2019 schildert Ducati-Pilot Andrea Dovizioso seine Gedanken, die er während der Berufungsphase zu seinem Katar-Sieg hatte

Der von Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso am 10. März beim MotoGP-Saisonauftakt 2019, dem Grand Prix von Katar in Losail, herausgefahrene Sieg ist mehr als zwei Wochen später auch vom Berufungsgericht des Motorrad-Weltverbands (FIM) offiziell bestätigt worden.

Grund dafür, dass es überhaupt eine Berufungsverhandlung gab, war der bereits am Katar-Sonntag von Aprilia, Honda, KTM und Suzuki eingereichte Protest gegen das Winglet an der Schwinge der Ducati Desmosedici GP19 und im direkten Anschluss an das erste Urteil, wonach das Teil legal sei, die Anfechtung dieses Urteils.

"Basierend auf den aktuell gültigen Richtlinien und Regularien haben die MotoGP-Kommissare der FIM die Proteste abgewiesen", lautete das erste Statement vom Katar-Sonntag. Am Dienstag dieser Woche schließlich gab es infolge der Berufungsverhandlung (die bereits am vergangenen Freitag in Genf stattfand), das abschließende Urteil: "Das provisorische Rennergebnis wird bestätigt und als final deklariert. Die Anfrage, die Vorrichtung als illegal zu bezeichnen und die zukünftige Nutzung zu untersagen, wird abgelehnt."

Wie Dovizioso nun am Rande des zweiten Saisonrennes, des Grand Prix von Argentinien in Termas de Rio Hondo, darlegt, hatte er zu keiner Zeit Sorgen, den Katar-Sieg am Grünen Tisch verlieren zu können. "Um die WM-Punkte habe ich mir keine Sorgen gemacht. Im schlimmsten Fall hätte man uns die Nutzung des Teils für die Zukunft untersagen können. Aber auch darüber machte ich mir keine großen Sorge. Schließlich hatten wir das Teil schon im Warm-Up am Bike montiert", so "Dovi".

"Wir verfügen noch nicht über allzu viele Daten von diesem Teil. Das macht es interessant", setzt der Ducati-Pilot fort, "wobei das aber nichts daran ändert, dass der Sieg ein Sieg war. Wir hatten ein richtig gutes Wochenende und haben es sehr gut zu Ende gebracht. Ich war sehr glücklich, wieder ein richtig gutes Gefühl auf dem Motorrad zu haben. Das Rennen selbst war ein bisschen seltsam, weil das Tempo recht niedrig war. Letzten Endes aber ging meine Strategie auf und darüber freue ich mich sehr."

Einem weiteren Einsatz des Winglets an der Schwinge der GP19 steht nun nichts mehr im Weg. Ob künftig auch andere Hersteller dem Beispiel von Ducati folgen werden, bleibt abzuwarten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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