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"Ein besonderer Moment": Stefan Bradl erstmals im Honda-Werksteam

Vor seinem Start auf dem Sachsenring spricht Stefan Bradl über seine Aufgabe im Honda-Werksteam - Die Repsol-Farben erstmals zu tragen, machen ihn stolz

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Am Donnerstag schlüpfte Stefan Bradl im Fahrerlager des Sachsenrings zum ersten Mal in die Lederkombi im berühmten Design von Repsol-Honda. "Es war ein besonderer Moment", gibt der Deutsche zu. "Man muss immer bestmöglich vorbereitet sein, auch wenn es nur die Lederkombi ist. Aber es ist etwas Besonderes, denn ich fahre zum ersten Mal in diesen Farben. Außerdem ist es mein Heimrennen. Natürlich ist es eine großartige Chance, aber im Endeffekt ist es für mich ein normaler Job. Ich muss versuchen so schnell wie möglich zu fahren und dem Team zu helfen."

Es bestehen natürlich Unterschiede zum Testteam von Honda, wo etwas weniger Personal in der Box ist. Im Honda-Werksteam hat Bradl die eingespielte Mannschaft von Jorge Lorenzo um sich herum. Er wird auch das Motorrad des Spaniers verwenden, das auf seine Ergonomie angepasst wurde. Bei seinem Wildcard-Start in Jerez hatte Bradl ein neues Chassis mit Carbon-Verstärkungen getestet.

 

Das wird er jetzt auf dem Sachsenring nicht machen. "Ich verwende Jorges Motorrad. Welche Spezifikation ich genau habe, werden wir morgen sehen", so der Moto2-Weltmeister von 2011. "Es ist ein ganz normales Rennwochenende. Natürlich werden wir ein paar Dinge ausprobieren. Für mich geht es zunächst darum, normal ins Rennwochenende zu kommen." Dabei geht es um grundsätzliche Dinge wie Set-up und Reifen.

Auch wenn Bradl gelegentlich die Honda RC213V testet, so hat er doch deutlich weniger Kilometer abgespult als die Stammfahrer. "Ich bin nicht im gleichen Rennrhythmus wie die anderen Fahrer, denn sie sind am vergangenen Wochenende in Assen gefahren. Ich habe nur ein Rennen bestritten", zählt Bradl den Unterschied zu den acht Rennen der restlichen Fahrer auf.

"Bei Testfahrten vermisse ich den Wettbewerb. Mein Speed ist okay, ich kann eine gute Runde fahren und bin über die Renndistanz konstant. Aber ich bin es nicht gewohnt, mit den anderen zu kämpfen. Das ist die größte Herausforderung an diesem Wochenende, aber das habe ich in der Vergangenheit schon geschafft", so der Deutsche. Es ist nicht das erste Mal, dass Bradl kurzfristig einspringen musste.

Vergangenes Jahr hat er auf dem Sachsenring den verletzt Franco Morbidelli im damaligen Marc-VDS-Team vertreten. Hat er sich nun mit Lorenzo ausgetauscht? "Ich folge ihm auf Instagram und haben ihm alles Gute gewünscht, aber ansonsten bin ich nicht mit ihm in Kontakt", so Bradl. "Ich hoffe, dass er sich rasch erholt und stark zurückkommt, denn er macht schwierige Zeiten durch. Er arbeitet hart, um sich auf der Honda zu verbessern. Und dann einen Unfall wie in Assen zu haben, macht es schwierig."

Mit Bildmaterial von LAT.

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