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"Ein Rennunfall": Nakagami spricht über Assen-Crash mit Rossi

Bänderverletzung im linken Fuß als Andenken vom Crash mit Valentino Rossi - Eine Strafe fordert Takaaki Nakagami für den Assen-Crash nicht

Am vergangenen Sonntag war es in Assen zu einem Unfall mit Valentino Rossi und Takaaki Nakagami gekommen. Als Rossi in der fünften Runde vor Kurve 8 ein Überholmanöver startete, ging alles schief. Auf der Innenseite der Strecke kam der Italiener zu Sturz und räumte auch Nakagami ab. Beide purzelten ins Kiesbett. Rossi blieb unverletzt, während sich Nakagami einige Bänder im linken Fuß gezerrt hat.

"Ich bin nicht in der besten Verfassung, aber ich hatte Glück, denn es war ein böser Crash", sagt Nakagami vier Tage später auf dem Sachsenring. Aufgrund der Verbände wird der linke Schuh an diesem Wochenende um eine Nummer größer ausfallen. Außerdem wird der Fahrer vom LCR-Honda-Team auch in der Clinica Mobile von Physiotherapeuten betreut.

 

"Ich habe das Video vom Crash gesehen und verstanden, dass sich viele Leute Sorgen um mich gemacht haben, denn es sah richtig schlimm aus. Aber ich bin okay", bestätigt Nakagami. "Es gibt keine schweren Verletzungen und keine gebrochenen Knochen. Trotzdem habe ich noch am ganzen Körper Schmerzen. Aber ich bin hier und werde auf das Motorrad springen."

Sein Start beim Grand Prix von Deutschland ist trotz der Bänderzerrung nicht in Gefahr. "Die Beweglichkeit ist wirklich schlecht, aber es sind nur noch drei Tage bis zur Sommerpause. Diese muss ich irgendwie überstehen. Dann habe ich Zeit und kann mich für die restliche Saison erholen", sagt der derzeit einzige japanische MotoGP-Fahrer.

Hat sich Nakagami mit Rossi über den Unfall unterhalten? "Im Kiesbett, aber nachher nicht mehr. Ich habe aber verstanden, dass er sich entschuldigt hat. Er hat seinen Fehler verstanden. Mehr braucht man dazu nicht sagen. Es war ein Rennunfall. Wir sind beide okay, das ist am wichtigsten", hakt Nakagami den Vorfall ab. Eine Bestrafung fordert er nicht: "Von meiner Seite aus nicht. Natürlich ist er Risiko eingegangen und ist gestürzt. Das kann im Rennsport passieren. Ich möchte keine Strafe fordern, denn für mich war das ein Rennunfall."

Mit Bildmaterial von LAT.

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