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Ein Sturz, aber sehr gute Zeiten: Quartararo mit Le-Mans-Auftakt happy

Starke Pace im Trockenen, aber ein Sturz wegen zu kaltem Vorderreifen: Quartararo ist mit seinem Freitag in Le Mans zufrieden - Arm bereitet keine Probleme

Fabio Quartararo zählte am Trainingstag für den Grand Prix von Frankreich zu den schnellsten Fahrern. In der zweiten Session belegte der Yamaha-Werksfahrer den zweiten Platz und musste sich nur knapp seinem französischen Landsmann Johann Zarco (Pramac-Ducati) geschlagen geben. Der Freitag lief für Quartararo aber nicht ganz reibungslos.

Im Nachmittagstraining stürzte er in der Dunlop-Schikane. Der Grund dafür war ein zu kalter Vorderreifen. "Zunächst denke ich, dass der Pit-Limiter zu lange gilt. Das ist nicht gut. Ich denke, wir müssten ihn früher deaktivieren können", sagt Quartararo.

"Es ist so schwierig, den Reifen auf Temperatur zu bekommen. Meine Pace war aber sofort gut, aber dann hatte ich in meiner schnellen Runde gelbe Flaggen." Beim Sturz blieb er unverletzt. Weil der Airbag ausgelöst wurde, wechselte Quartararo die Lederkombi.

Zum Schluss war er wieder auf der Strecke und stellte noch seine persönliche Bestzeit auf: "Ich bin zufrieden, weil meine Pace direkt nach dem Crash sehr gut war. Ich fühle mich auf dem Motorrad sehr wohl. Meinem Arm geht es auch gut, also bin ich glücklich."

Operierter Arm bereitet keine Probleme

Vor knapp zwei Wochen hatte Quartararo direkt nach dem Jerez-Rennen eine kleine Armpump-Operation beim rechten Unterarm. "Der Arm fühlt sich etwas seltsam an, aber okay." Er spürte zwar die Narbe unter dem Gewand, aber das behinderte ihn nicht. Schmerzmittel nahm er auch keine.

 

Die größte Schwierigkeit war, die Reifen ins optimale Temperaturfenster zu bekommen: "Im Trockenen lief es heute richtig gut, aber es ist für alle ein Desaster, den Reifen auf Temperatur zu bekommen."

"Normalerweise mache ich das recht gut, aber diesmal konnte ich nicht wirklich einen guten Punkt finden. Es ist nicht einfach. Im Nassen habe ich ein gutes Gefühl, aber es fehlt etwas Speed. Ich denke, ich habe im Vergleich zu den anderen Yamaha-Fahrern zu sehr auf den Reifen geachtet."

Denn das nasse Vormittagstraining hatte Quartararo nur auf dem 16. Platz beendet. Dafür begann er die trockene zweite Session von Beginn an mit dem besten Speed. "Es war keine Zeitattacke, sondern einfach nur neue Reifen mit Benzin. Die Rundenzeit hat mich selbst beeindruckt."

Etwas Besonderes: Zwei Franzosen in Frankreich vorne

Die großen Schlagzeilen schnappte ihm dann Landsmann Zarco weg. Es ist etwas Außergewöhnliches, wenn außerhalb von Spanien und Italien zwei einheimische Fahrer am Trainingstag die ersten beiden Plätze belegen.

Johann Zarco, Fabio Quartararo

In Doha standen Johann Zarco und Fabio Quartararo gemeinsam auf dem Podest

Foto: Motorsport Images

"Ja, weil wir nicht sechs oder sieben Franzosen sind", vergleicht Quartararo die Situation mit Spanien und Italien. "Bei uns gibt es nur zwei und wir sind beide vorne. Für Frankreich ist das toll. Wir beide zeigen unser Potenzial mit zwei verschiedenen Motorrädern."

Der einzige Wermutstropfen ist, dass auch in Le Mans die Tribünen für die Fans gesperrt sind. Auch alle geplanten Fanzonen konnten nicht errichtet werden. Die Anhänger von Quartararo und Zarco müssen vor dem heimischen Fernseher mitfiebern und die Daumen drücken.

"Es ist traurig das zu sagen, aber wir sehen jetzt schon eine Saison lang keine Fans. Es war mir eine Freude, sie am Mittwoch zu sehen. Es ist nicht einfach, vor allem nicht für die Fans. Am Ende einer Session ist es immer schön, sie zu sehen. Leider ist das nicht der Fall", seufzt Quartararo.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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