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Eingefrorene Motoren 2021: 2019er-Yamaha der Schlüssel zum Erfolg?

Von 2020 zu 2021 gibt es Grenzen bei der Entwicklung: Yamaha-Pilot Fabio Quartararo bringt die 2019er-M1 ins Spiel und will Yamaha zu einem Umdenken bewegen

In der laufenden MotoGP-Saison wurde offensichtlich, dass Yamaha ein Problem mit den Motoren hat. Mangelnde Zuverlässigkeit gepaart mit zu wenig Leistung und kontroversen Management-Entscheidungen rückten Yamaha in kein gutes Licht. Doch wie geht es weiter? Auf Grund der Coronavirus-Pandemie einigten sich die Hersteller darauf, die Entwicklung für 2021 einzufrieren. Droht Yamaha also im kommenden Jahr ein weiteres Debakel?

"Die Motoren sind eingefroren. Doch das ist keine Ausrede", kommentiert Valentino Rossi. "In der MotoGP kann man heutzutage viele Dinge im Umfeld des Motors ändern, um die Performance zu verbessern." Rossi fordert Yamaha auf, an der Elektronik zu arbeiten und Komponenten wie den Auspuff und die Kühlung zu optimieren.

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT
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Im kommenden Jahr wird Rossi im Werksteam durch Fabio Quartararo ersetzt. Der Rossi-Nachfolger bringt für die Saison 2021 die 2019er-Yamaha ins Spiel: "Ich bin besorgt und hoffe, dass wir das Vorjahres-Motorrad verwenden können. Ich bin gespannt, ob das möglich ist oder ob wie das diesjährige Motorrad verwenden müssen."

Morbidelli-Erfolge der Beweis, dass die 2019er-M1 gut funktioniert?

Petronas-Pilot Franco Morbidelli zeigte mit seinen starken Ergebnissen in der laufenden Saison, dass die aktuellste Ausbaustufe der M1 nicht zwingend die beste sein muss. Morbidelli fährt eine Hybrid-Version, bestehend aus der 2019er- und 2020er-Yamaha. Ist diese Version das beste aus beiden Welten?

Yamaha M1

Yamaha M1: Die aktuelle Version gibt einige Fragezeichen auf

Foto: Motorsport Images

Ist Morbidellis Paket der Weg, den Yamaha einschlagen sollte? "Ich weiß nicht so richtig, welches Motorrad Franco verwendet und kann deshalb keine Auskunft geben", grübelt Quartararo. "Es ist nicht das Vorjahres-Motorrad. Es ist ein Mix, bei dem auch das diesjährige Motorrad verwendet wird."

"Nach Portimao müssen wir analysieren, was wir verbessern können. Dabei spielt auch das Vorjahres-Motorrad eine Rolle", stellt der Franzose klar. "Wir müssen überprüfen, ob wir Komponenten aus diesem Jahr mit Komponenten aus dem Vorjahr kombinieren können."

Quartararo fordert Yamaha zum Umdenken auf

"Was aber auch klar ist, dass wir eine Menge Dinge ändern müssen in der Art und Weise, wie wir arbeiten. Ich meine nicht das Team sondern Yamaha", nimmt er die Japaner in die Pflicht. Zuletzt bemühten sich die Yamaha-Verantwortlichen, die Kontroverse um die nicht abgenommenen Ventile möglichst transparent aufzuklären. Ein Beigeschmack blieb.

Würde für Quartararo ein Schatten über einem möglichen Titelgewinn liegen? "Das interessiert mich überhaupt nicht. Wenn ich die Chance hätte, zu gewinnen, dann würde das überhaupt keinen Unterschied ausmachen, weil ich nicht wusste, dass wir etwas Schräges hatten", kommentiert der Yamaha-Pilot. "Es besorgt mich überhaupt nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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