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Enea Bastianini: "Die WM-Führung ist mir nicht wirklich wichtig"

Enea Bastianini hadert mit seiner Performance in Mandalika: Die Tatsache, dass er die WM anführt, sei nicht so wichtig wie die Verbesserung seiner Form im Nassen

Auch wenn es für Katar-Sieger Enea Bastianini im Regen von Mandalika weniger gut lief als erhofft, führt der Italiener aus dem Gresini-Ducati-Team die WM-Tabelle noch immer an. Mit Platz elf beim Grand Prix von Indonesien kamen für ihn fünf Punkte dazu, womit er mit 30 Zählern weiter in Führung liegt.

Nach nur zwei Rennen sind die Abstände aber freilich gering: Brad Binder (KTM) ist mit zwei Punkten Rückstand Zweiter. Dahinter reihen sich Fabio Quartararo (Yamaha) und Miguel Oliveira (KTM) ein, die alle innerhalb von fünf Punkten zur Spitze liegen.

Wohl auch deshalb sagt Bastianini: "Ich bin zwar der Führende in der Meisterschaft, aber das ist für mich nicht wirklich wichtig." Vielmehr ärgert sich der Ducati-Fahrer über sein erstes Regenrennen. Seine MotoGP-Erfahrung im komplett Nassen ist begrenzt, denn im vergangenen Jahr gab es nur zwei Flag-to-Flag-Rennen.

Bastiatiani trauert P8 nach

"Ich bin nicht wirklich glücklich über dieses Rennen, denn ich bevorzuge es, wenn die Bedingungen trocken bleiben", räumt der Italiener ein. Von Startplatz fünf verlor er gleich zu Beginn des Rennens den Anschluss und fiel zurück: "Ich bin wirklich langsam gestartet und habe danach viele Positionen verloren."

"Aber nach sieben, acht Runden habe ich meine Pace erhöht und am Ende war ich schnell. Ich habe einige Positionen zurückgewonnen." Am Ende kämpfte in einer größeren Gruppe mit Aleix Espargaro (Aprilia), Brad Binder (KTM) und Darryn Binder (RNF-Yamaha) um Platz acht, zog aber den Kürzeren.

"(Darryn) Binder überholte mich in der zweiten Kurve und ich musste die Linie verlassen. Es war unmöglich, auf dem achten Platz zu bleiben", erklärt Bastianini enttäuscht. "Für das nächste Rennen, wenn es regnet, möchte ich ein besseres Rennen fahren."

Interessante WM-Statistik

Bastianinis Ausbeute von 30 Punkten nach den ersten beiden Rennen einer Saison ist die geringste Punktzahl eines WM-Führenden zu diesem Zeitpunkt seit Wayne Gardner in seiner Titelsaison 1987 - wobei das Punktesystem damals anders war und für einen Sieg ein Maximum an 15 Punkten vergeben wurde.

Es ist außerdem die dritte Saison in Folge, in der ein Satellitenfahrer die Tabelle nach den ersten beiden Saisonrennen anführt. 2021 lag Johann Zarco von Pramac nach dem letztjährigen Auftakt in Katar an, 2020 war es Fabio Quartararo für Petronas-Yamaha.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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