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Enea Bastianini: Ergebnisse von Binder und Marquez erzeugen keinen Druck

Moto2-Weltmeister Enea Bastianini fiebert seinem MotoGP-Debüt entgegen - Der Italiener will mit Bedacht an die Sache herangehen und in Ruhe lernen

Enea Bastianini steigt als amtierender Moto2-Weltmeister in die MotoGP auf. Der Italiener wurde von Ducati verpflichtet und sitzt im Esponsorama-Team auf einer älteren GP19. Mit Luca Marini als Teamkollegen hat Bastianini einen Rookie als Messlatte.

"Für die Tests habe ich keine besonderen Erwartungen, weil das Motorrad für mich neu ist", sagt 'Bestia'. "Ich muss verstehen, wie das Motorrad funktioniert und muss mich auf die neue Arbeitsmethode einstellen."

"Es gibt viel mehr Elektronik und viele neue Sachen. Ich muss die Reifen kennenlernen. Es wird etwas Zeit brauchen, aber ich bin gespannt darauf. Leider konnte ich bisher noch nicht testen. Alles wird sich auf Katar konzentrieren."

Im März stehen zunächst sechs Testtage auf dem Losail-Kurs auf dem Programm. Anschließend sind zwei Grands Prix auf dieser Strecke geplant. Insgesamt wird Bastianini zwölf Tage lang auf dem gleichen Kurs unterwegs sein.

"Vielleicht ist das ein Vorteil, wobei es nie gut ist, die ganze Zeit auf der gleichen Strecke zu fahren", merkt der 23-Jährige an. "Ich würde auch gerne woanders fahren, aber es ist, wie es ist. Wir werden sehen."

Ergebnisse von Binder und Marquez erzeugen keinen Druck

Im Vorjahr konnten die Rookies beeindrucken. Brad Binder (KTM) gewann gleich sein drittes Rennen. Alex Marquez (Honda) fuhr zweimal auf das Podest. Erhöht das den Druck und die Erwartungshaltung auf Bastianini?

"Nicht wirklich, weil jeder Fahrer anders ist. Vielleicht brauche ich länger, um mich einzustellen, vielleicht auch nicht. Ich habe keinen Druck, im Gegenteil. Ich möchte fahren und Spaß haben. Hoffentlich kommen dann die Ergebnisse."

"Sollte es nicht im ersten Jahr klappen, dann muss ich herausfinden, was ich für das zweite Jahr ändern muss", meint der Italiener. "Es sind viele Fahrer dabei, gegen die ich schon gefahren bin. Mir, 'Pecco', Miller, Rins, Alex Marquez."

"Sie haben natürlich mehr Erfahrung und werden vor mir sein. Ich muss lernen." Bastianini hat in der Moto3-Klasse drei Rennen gewonnen und wurde im Jahr 2016 hinter Binder Vizeweltmeister. Auch in der Moto2 stand er dreimal auf der höchsten Stufe des Podiums.

In der MotoGP wird Bastianini die Startnummer 23 verwenden, da seine Nummer 33 bereits von Binder genutzt wird. Über den Winter hat er sich mit Fitnesstraining und Motocross fit gehalten. Die Vorbereitung auf das schwere MotoGP-Bike gestaltete sich etwas anders.

"Ich habe härter trainiert", sagt Bastianini. "Nicht nur im Fitnessraum, sondern auch mit dem Motorrad. Ich versuche, zweimal die Woche Motocross zu fahren. Mir gefällt das sehr gut. Ich finde, es ist produktiv."

"Ich bin relativ klein und muss eine gute Muskelmasse aufbauen. Sobald ich viel fahren kann, werde ich weniger Kraft, aber mehr Ausdauer benötigen. Aber so genau weiß ich das noch nicht, weil ich das Motorrad noch nicht gefahren bin." Bei einer Körpergröße von 168 Zentimetern bringt Bastianini 64 Kilogramm auf die Waage.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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