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Enea Bastianini rennfit für Jerez, aber längst nicht bei 100 Prozent

Ducati-Pilot Enea Bastianini darf in Jerez starten, macht sich aber keine Illusionen - Zwar ist der Bruch verheilt, doch seine Fitness bleibt ein Fragezeichen

Enea Bastianini rennfit für Jerez, aber längst nicht bei 100 Prozent

"Ich bin froh, wieder da zu sein. Es ist wirklich schwer, die Grands Prix von zu Hause anzuschauen", sagt Enea Bastianini bei seinem Comeback im MotoGP-Paddock. Seit ihn Ducati-Markenkollege im ersten Sprintrennen der Saison zu Sturz brachte, musste der Italiener verletzungsbedingt pausieren.

Wegen eines gebrochenen Schulterblatts verpasste er nicht nur das Hauptrennen in Portugal, sondern auch die Rennwochenenden in Argentinien und Austin. Sein WM-Konto steht folglich bei null Punkten. Doch in Jerez erwartet er keine Wunder.

"Am Montag habe ich versucht, mich mit der Panigale ans Fahren zu gewöhnen", blickt Bastianini auf einen privaten Test in Misano zu Beginn der Woche zurück. "Das Gefühl war recht gut, wobei ich natürlich noch nicht wieder bei 100 Prozent bin."

Insgesamt zehn Runden drehte der vierfache MotoGP-Rennsieger in Misano. Am Donnerstag erfolgte das der medizinische Check in Jerez, die ihm grünes Licht gaben.

"Es wird wichtig sein, das Selbstvertrauen auf dem Motorrad wieder aufzubauen und zu versuchen, ein paar Punkte zu sammeln", spricht der Ducati-Pilot über seine Ambitionen an diesem Wochenende. "Ich bin nicht hier, um zu gewinnen." Es gehe vielmehr darum, Schritt für Schritt wieder zur Form zu finden.

Langfristig will Bastianini in Mugello, also beim übernächsten Grand Prix Mitte Juni, "bei 99 Prozent ankommen", sagt er. "Das ist möglich. Dann wird für mich die Weltmeisterschaft beginnen. Denn im Moment bin ich noch nicht in der Verfassung, die komplette Renndistanz über zu pushen. Aber vielleicht in Mugello."

Was seine lädierte rechte Schulter betrifft, verrät der 25-Jährige: "Mit der Fraktur ist alles okay. Das Hauptproblem ist die Schulter im Allgemeinen. Sie ist nicht sehr stark und gibt mir nicht viel Unterstützung. Mir fehlt noch die Kraft."

"Das habe ich auch in Misano gemerkt, als ich die letzten zwei, drei Runden fuhr und es mir immer schwerer fiel. Die MotoGP ist noch einmal schneller, physisch noch anspruchsvoller. Aber im Moment ist es schwierig, meine Situation einzuschätzen."

Was den bisherigen Saisonverlauf und die Performance seiner Markenkollegen angeht, urteilt Bastianini: "Dieser erste Teil der Saison war schon etwas seltsam. Das neue Format ist sehr anders und hat natürlich seinen Anteil daran. Pecco (Bagnaia; Anm. d. R.) war sehr konkurrenzfähig, machte aber ein paar Fehler."

"Alex (Marquez) war auch sehr schnell, hatte aber zuletzt den Crash mit Jorge (Martin). Marco Bezzecchi hat sein erstes Rennen gewonnen und führt die WM an. Aber es gibt eine lange Liste starker Fahrer. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt."

Mit Bildmaterial von MotoGP.com.

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