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Entscheidung über Ducati-Winglet soll noch vor Argentinien fallen

Wie der Motorrad-Weltverband FIM heute bekanntgab, soll die Causa Ducati noch vor dem nächsten Grand Prix geklärt werden - Treffen mit Teamvertretern geplant

Im Streit um ein Anbauteil vor dem Hinterrad am MotoGP-Bike von Ducati soll noch vor dem nächsten Rennen in Argentinien eine Entscheidung fallen. Das hat der Motorrad-Weltverband in einem Statement am Mittwochabend offiziell bestätigt.

Nach dem Großen Preis vom Katar am vergangenen Wochenende hatten die Teams von Aprilia, KTM, Honda und Suzuki Protest gegen Ducati eingereicht. Rennsieger Andrea Dovizioso sowie Danilo Petrucci und Jack Miller waren am Sonntag mit einer Art Winglet an der Hinterradsschwinge gefahren.

Die Konkurrenz stufte dieses als illegal ein und erhob Beschwerde. Während Ducati argumentierte, der Anbau diene der Reifenkühlung, waren die anderen Hersteller mit Ausnahme von Yamaha überzeugt, dass es sich um ein verbotenes aerodynamisches Hilfsmittel handelt.

Der Protest wurde noch am Sonntag von der Rennkommissaren Stuart Higgs und Cesario Samarita abgelehnt, Aprilia und Co. gingen jedoch in Berufung. Damit liegt der Fall nun beim MotoGP-Berufungsgericht. Dieses besteht aus drei Richtern der FIM.

"In Kürze wird eine Anhörung mit Vertretern der betroffenen Teams organisiert", heißt es in der jüngsten Stellungnahme. "Die Entscheidung des MotoGP-Berufungsgerichts wird vor dem Argentinien-Grand-Prix am 31. März bekannt gegeben."

Das Ergebnis von Katar bleibt vorbehaltlich der endgültigen Entscheidung des Gerichts bestehen. Ducati sieht sich weiter im Recht. Der Hersteller hatte das Flügelelement, das bisher nur bei Regen zum Einsatz kam, erstmals auch im Trockenen verwendet - wohl in Absprache mit Technik-Direktor Danny Aldridge.

Mit Bildmaterial von LAT.

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