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"Er ist der Schnellste": Marschiert Marc Marquez jetzt zur WM?

Marc Marquez hat nach fünf Rennen bereits einen beruhigenden Vorsprung - Valentino Rossi macht aber vor allem der Speed des Weltmeisters große Sorgen

1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez feierte in Le Mans bereits seinen dritten Sieg in Folge. Der Spanier triumphierte vor Danilo Petrucci und Valentino Rossi und liegt in der WM jetzt bereits 36 Punkte vor dem zweitplatzierten Maverick Vinales. Im MotoGP-Paddock besteht nun die - nicht ganz unberechtigte - Sorge, dass der Honda-Pilot jetzt in großen Schritten zum WM-Titel durchmarschieren könnte.

"Marc hat bereits einen ordentlichen Vorsprung", erklärt Rossi im Hinblick auf die aktuelle WM-Situation. Er selbst hat als Vierter schon 39 Punkte Rückstand. "Das Schlimmste ist für seine Gegner aber nicht sein Vorsprung in der Meisterschaft", merkt Rossi an und erklärt: "Es ist sein Speed auf der Strecke. Er ist der Schnellste, und daher danke ich, dass es sehr schwierig werden wird (ihn einzuholen; Anm. d. Red.)."

Petrucci ergänzt, dass Honda in diesem Jahr "einen Schritt nach vorne" gemacht hat. Den Unterschied mache am Ende aber Marquez selbst, denn in Le Mans sei er mit Abstand der beste Honda-Pilot gewesen. "Ich kann nicht sagen, wer ihn momentan stoppen soll", zuckt der Italiener die Schultern. Er glaubt, dass Andrea Dovizioso in Le Mans eventuell eine Chance gegen Marquez gehabt hätte - doch sein Landsmann stürzte früh.

Und so hat "Dovi" - WM-Zweiter des Vorjahres - nach fünf Rennen bereits 49 Punkte Rückstand auf Marquez. Es ist fraglich, ob diese große Lücke überhaupt noch zu schließen ist. Zum Vergleich: 2017 hatte Marquez nach fünf Saisonrennen satte 37 Punkte weniger auf dem Konto als aktuell - und wurde am Ende trotzdem Weltmeister. Kein gutes Zeichen für die Konkurrenz.

Zumal die Kurse in Jerez und Le Mans eigentlich nicht zu den "Spezialstrecken" von Marquez gehören. Seit 2014 war er dort jeweils sieglos. Nun gewann er sogar beide Rennen direkt nacheinander. Das zeigt, dass Marquez aktuell auf jeder Strecke siegfähig ist. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass er auch in Argentinien klar der schnellste Mann war und den Sieg dort nur durch eigene Fehler verschenkte.

Hätte Marquez sich auch in Termas die 25 Punkte gesichert, läge er in der WM jetzt bereits mehr als 60 Punkte vorne. Das zeigt, wie dominant der Spanier zu Beginn des Jahres 2018 ist. Er selbst möchte aber natürlich noch nicht von einer Vorentscheidung im Titelkampf sprechen. "Mugello wird ein schwieriges Rennen", warnt er vorsorglich schon einmal vor dem kommenden Grand Prix. Aber wird ihn dort wirklich jemand schlagen kann ...?

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