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Erinnerungen an MotoGP-Debüt 2008: Lorenzo vergleicht Marquez mit Rossi

Jorge Lorenzo steht 2019 vor einer großen Herausforderung: neues Team und neuer Teamkollege - Warum er sich an sein MotoGP-Debüt 2008 erinnert fühlt

Die MotoGP-Saison 2019 verspricht besonders viel Spannung. Grund dafür ist die explosive Fahrerpaarung bei Honda. Weltmeister Marc Marquez und Jorge Lorenzo werden in der bevorstehenden Saison gemeinsam für die Japaner antreten. Der Neuling im Team fühlt sich an sein MotoGP-Debütjahr zurückerinnert, als er es bei Yamaha mit Valentino Rossi aufnehmen musste. 2019 möchte er von Beginn an mit dem Titelverteidiger mithalten können.

"Während meiner bisherigen MotoGP-Karriere habe ich die Garage mit vier Fahrern geteilt. Valentino, Spies, Dovi und jetzt Marc. Die aktuelle Situation ähnelt sehr dem Jahr 2008, als ich in die MotoGP gekommen bin, weil zu dieser Zeit Valentino auf dem Zenit seiner Karriere war", zieht Lorenzo einen interessanten Vergleich. Im Alter von 20 Jahren musste er sich dem neunfachen Champion stellen.

"Er gewann 2006 und 2007 nicht, hat aber immer um den WM-Titel gekämpft. Er kannte das Bike sehr gut. Daher befinde ich mich aktuell in mehr oder weniger der gleichen Situation." Im ersten Jahr gelang ihm ein Sieg und insgesamt sechs Podestplätze, bevor er Rossi ab dem zweiten Jahr ordentlich Konkurrenz im eigenen Stall machte.

Nachdem sich Rossi für einen Wechsel zu Ducati entschieden hatte, kam Ben Spies in das Werksteam. Lorenzo hatte den US-Amerikaner im Griff und feierte 2010, 2012 und 2015 seine drei MotoGP-WM-Titel mit Yamaha. 2017 traf er bei Ducati schließlich auf Andrea Dovizioso, den er in beiden Jahren nicht hinter sich lassen konnte.

‘¿’Mit Marc Marquez ist nun erneut ein Topstar an seiner Seite. "Ich komme wieder in ein neues Team, Marc ist ein extrem starker Teamkollege, er kennt das Bike ebenfalls sehr gut." Lorenzo weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, sich an ein MotoGP-Bike zu gewöhnen. Bei Ducati brauchte er über ein Jahr dafür. "Es ist nicht einfach. Allerdings gelang mir die Anpassung mit der Honda in Valencia und Jerez ganz gut, obwohl ich nicht fit war", lobt er die RC213V.

Lorenzo bleibt dennoch Realist. Marquez habe natürlich einen großen Vorteil, da er das Team, die Arbeitsweise und das Bike bereits gut kennt. "Ich sage immer, dass er ein Phänomen ist und ich kann sehr vieles von ihm lernen", streut er seinem um sechs Jahre jüngeren Teamkollegen Rosen. "Ich komme mit sehr viel Freude und Stolz in das Team, aber auch mit Demut. Ich möchte versuchen, Schritt für Schritt alles zu verstehen und so bessere Ergebnisse einzufahren."

Mit Bildmaterial von Repsol Honda.

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