Erneute MotoGP-Wildcard in Misano? Das sagt Dani Pedrosa
Dani Pedrosa holte für KTM in Spielberg einen beachtlichen zehnten Rang und könnte schon in Misano mit der nächsten Wildcard antreten, doch noch wiegelt er ab
Bei seinem MotoGP-Comeback hat Dani Pedrosa trotz des Feuerschocks kurz nach dem Start des Rennens in Spielberg einen starken zehnten Platz erreicht und nicht nur bei seinen Fahrerkollegen Eindruck hinterlassen. Werden wir den Spanier nach diesem Erfolg wieder öfter mit einer Wildcard auf der Strecke sehen?
KTM hat für den Grand Prix von San Marino im September eine weitere Wildcard beantragt. Doch Pedrosa wiegelt ab: "Ich glaube nicht, dass wir von hier bis zum nächsten Wildcard-Termin irgendetwas besser machen können", so der Spanier.
"Es ist natürlich interessant, wenn ich etwas sehe, wir ändern etwas und dann fahre ich erneut. Ich glaube aber nicht, dass wir bis dahin etwas machen können." Sein erstes Rennwochenende seit Valencia 2018 hat er aber durchaus genossen.
"Es war für mich natürlich seltsam, wieder Rennen zu fahren", gibt Pedrosa zu, fügt aber gleich hinzu: "Ich habe mich im Fahrerlager sehr willkommen gefühlt, auch von den Fans auf den Tribünen. Das war ein sehr schönes Gefühl. Ich bin zufrieden und glücklich. Ich habe das ganze Wochenende genossen und hatte Spaß."
¿pbtag|MotoPodcastSteiermark|pb¿Was seine Performance angeht, sagt der 35-Jährige: "Wenn ich es vom FT3 direkt ins Q2 geschafft hätte, wäre ich vielleicht zwei Reihen weiter vorne gestartet. Das hätte auch das gesamte Bild verändert. Aber ich beklage mich nicht, ich bin okay."
"Beim Racing-Aspekt ist klar, dass man sich weit vorne qualifizieren muss, denn das erhöht deine Chancen um 50 Prozent", weiß der KTM-Edeltester. "Ich bin kein Fan davon, denn ich mag das Motorrad lieber für das Rennen vorbereiten und nicht nur an schnellen Rundenzeiten arbeiten. Aber so ist es nun mal."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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