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Ersatzfahrer Tito Rabat: Ducati hat sich stark weiterentwickelt

Von der Desmosedici Jahrgang 2019 auf die aktuellste Werksversion - Tito Rabat hat bei seinem Comeback als Ersatzfahrer große Fortschritte bei Ducati erkannt

Tito Rabat sprang beim Grand Prix von Spanien für den verletzten Jorge Martin ein. Im Pramac-Team saß Rabat in Jerez zum ersten Mal in der MotoGP auf einer aktuellen Werksmaschine. Zwischen 2016 und 2020 musste der Spanier immer mit älterem Material arbeiten.

Zunächst fuhr der Moto2-Weltmeister von 2014 zwei Jahre im Marc-VDS-Team eine Honda des Vorjahres. Anschließend hatte er auch drei Jahre lang im Avintia-Team Ducati-Bikes einer älteren Spezifikation zur Verfügung.

Die Ergebnisse von Rabat blieben überschaubar. In fünf Jahren schaffte er es sechsmal in die Top 10. Platz sieben in Argentinien 2019 war sein bestes Resultat. 2020 saß Rabat auf der Desmosedici 2019. Nun durfte er die aktuelleste Ducati-Version fahren.

"Alles ist einfacher", freut sich Rabat über das Topmaterial. "Die Power und die Drehzahl ist besser geworden. Das Getriebe ist unglaublich, man spürt überhaupt keinen Gangwechsel. Es ist wie mit einem Automatikauto - unglaublich!"

Tito Rabat, Pramac Racing

Tito Rabat, Pramac Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Auch beim Kurvenverhalten hat Ducati Fortschritte beim Handling und Turning gemacht. "Alles ist besser, es ist alles der nächste Schritt", erkennt Rabat deutliche Entwicklungsschritte. "Es ist ein großer Unterschied."

Für dieses Jahr vollzieht Rabat den Wechsel in die Superbike-WM. Er wird für das Privatteam Barni eine Ducati Panigale V4 R fahren. Im Frühling gab es einige Testfahrten, damit sich Rabat an das seriennahe Motorrad gewöhnt. Außerdem musste er die Pirelli-Reifen kennenlernen.

Nun kehrte er in Jerez ohne Vorbereitungstest in die MotoGP zurück und musste sich an diese Ducati und wieder an die Michelin-Reifen gewöhnen. Der 31-Jährige qualifizierte sich als 23. und Letzter. Im Rennen wurde es Platz 18.

"Im Rennen habe ich immer mehr Vertrauen gefunden", berichtet Rabat. "Ich bin zufrieden wie es gelaufen ist. Auf diesem Level zu kämpfen, ist nie einfach. Ich bedanke mich für diese Möglichkeit. Ich hatte viel Spaß!"

Martin macht bei seiner Genesung Fortschritte. Er wird voraussichtlich in Mugello (30. Mai) sein Comeback geben. Am kommenden Wochenende in Le Mans wird erneut Rabat seinen Platz übernehmen, sollte sich Martin nicht zu einem kurzfristigen Comeback entscheiden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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