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"Es funktioniert nichts": Herve Poncharal mit erster Kritik an Iker Lecuona

In Portimao sammelt Tech-3-KTM die ersten WM-Punkte, aber der Rückstand ist groß - Teamchef Herve Poncharal äußert erste Kritik an Iker Lecuona

Nach den ersten drei MotoGP-Rennen 2021 hält Tech-3-KTM mit vier WM-Punkten den elften und letzten Platz in der Teamwertung. Herve Poncharal ist mit der Situation nicht zufrieden. KTM-Neuling Danilo Petrucci sucht noch das optimale Set-up. Iker Lecuona fuhr bislang am Ende des Feldes.

Zudem hatten beide mit physischen Problemen zu kämpfen. Petrucci hatte sich beim Saisonauftakt eine Schulter ausgekugelt, was man erst später bemerkt hat. Lecuona musste sich nach dem zweiten Katar-Rennen einer Armpump-Operation unterziehen.

In Portimao belegten Petrucci und Lecuona die Plätze 13 und 15. "Man muss immer die gute Seite sehen", sagt Tech-3-Teamchef Poncharal. "Positiv ist, dass wir die ersten Punkte der Saison gesammelt haben. Aber wenn wir komplett objektiv sind, dann sind wir weit hinten."

Für Lecuona war Portimao eine neue Strecke mit dem MotoGP-Bike. Vergangenen November musste er wegen eines positiven Coronatests passen. Diesmal hatte der Spanier im Ziel 50 Sekunden Rückstand.

Poncharal: "Wir sind sehr, sehr weit hinten"

Damit war er mit Abstand Letzter, wenn man Miguel Oliveira ausklammert, der nach einem Sturz weitergefahren ist. Deswegen hagelt es von Poncharal die erste Kritik: "Bei Iker ist positiv, dass er einen Punkt gesammelt hat, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich sagen soll."

Iker Lecuona

Iker Lecuona hatte in Portimao 50 Sekunden Rückstand

Foto: Motorsport Images

"Mir fehlen die Worte und ich glaube, er ist auch verloren. Wenn wir uns an den Beginn des vergangenen Jahres erinnern, dann war Iker voller Energie. Er hat manchmal Fehler gemacht, aber er hat gepusht."

"In diesem Jahr funktioniert aus irgendeinem Grund gar nichts. Es gibt kein Funkeln", findet Poncharal deutliche Worte. "Also ja, wir haben einen Punkt gesammelt, aber wir sind sehr, sehr weit hinten."

Brad Binder zeigt, dass die KTM konkurrenzfähig ist

Die Verträge von Petrucci und Lecuona laufen mit Saisonende aus. Mit Raul Fernandez und Remy Gardner hat KTM in der Moto2-Klasse zwei Talente unter Vertrag, die im nächsten Jahr in die Königsklasse aufsteigen könnten.

Herve Poncharal

Was Herve Poncharal derzeit auf der Stoppuhr sieht, macht ihn nicht glücklich

Foto: Motorsport Images

Für KTM hat sich die bisherige Saison insgesamt schwierig gestaltet. Lichtblick war der fünfte Platz von Brad Binder in Portimao. Das macht auch Poncharal Hoffnung: "Wir müssen sprechen. Wir haben gesehen, dass KTM konkurrenzfähig ist und Brad Fünfter wurde."

"Ihm fehlten rund 1,8 Sekunden auf Platz zwei. Das war nach Katar eine starke Performance. Somit ist klar, dass das Motorrad vorne dabei ist. Wir wollen nicht zu viel über technische Details sprechen. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Fahrer ein besseres Gefühl haben."

"Wir müssen schauen, dass sie hungriger sind. Hoffentlich passiert das in Jerez. Das ist schon das vierte Rennen der Saison. Jeder muss aufwachen und Druck machen", versucht Poncharal seine Mannschaft zu motivieren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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