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"Es sorgt bei mir für Gänsehaut" - Pol Espargaro schwärmt vom Bruderduell

Honda-Werkspilot Pol Espargaro zeigt in Silverstone das bisher beste Wochenende der Saison - Zwischenzeitlich führen Pol und Aleix Espargaro das Rennen an

Das MotoGP-Wochenende in Silverstone war für Pol Espargaro ein großer Befreiungsschlag. Erstmals seit seinem Wechsel zu Honda konnte der Spanier an die Leistungen anknüpfen, die er in der vergangenen Saison mit KTM zeigte.

Mit der Poleposition am Samstag und Platz fünf im Rennen übertraf der jüngere der Espargaro-Brüder die eigenen Erwartungen deutlich. Besonders stolz war der HRC-Pilot darauf, das Rennen zwischenzeitlich vor Bruder Aleix Espargaro (Aprilia) anzuführen.

"Es war das erste Mal, dass ich das Fahren mit der Honda genießen konnte", gesteht Pol Espargaro, der im Gegensatz zum Großteil der restlichen Fahrer mit der weicheren Reifenoption von Michelin fuhr. "Uns war bewusst, dass wir mit dem weichen Hinterreifen nicht weit kommen, doch die anderen Reifenoptionen waren zu hart für die Honda", kommentiert der Spanier.

"Wir opferten die zweite Hälfte des Rennens, doch es war ein gutes Wochenende. Es hat uns sehr viel gegeben. Bei den Rundenzeiten konnte man sehen, dass ich mich gut fühlte und wie der Fahrer fuhr, der ich vorher war und nicht wie der, den wir zuletzt sahen", freut sich der Honda-Werkspilot.

Große Erleichterung nach schwierigen Wochen

"Ich bin nach wie vor wegen Samstag euphorisch", erklärt Pol Espargaro, der als WM-15. nach England kam. "Wir haben in den vergangenen Monaten so sehr gelitten. Dieser kleine Sieg mit der Pole, der Kampf ums Podium und die Führungs-Kilometer im Rennen haben mir wieder das Gefühl vermittelt, ein Spitzenfahrer zu sein."

"Und um diese Positionen mit meinem Bruder kämpfen zu können, macht mich sehr stolz. Das hätten wir uns nicht erträumen können, als wir im Kindesalter mit dem Motorrad-Rennsport angefangen haben", berichtet der ehemalige Moto2-Weltmeister.

Die Espargaro-Brüder stellen die Marquez-Brüder in den Schatten

Bruder Aleix Espargaro stellte in Silverstone das erste Aprilia-Podium in der MotoGP sicher. "Ich freue mich sehr, denn auf eine gewisse Art und Weise kann ich nachvollziehen, wie er sich gefühlt hat. Er musste bei Null beginnen und stieß bei der Entwicklung auf viele Probleme. Es dauerte eine Weile, bis er dorthin kam, doch ich freue mich sehr für ihn", bemerkt Bruder Pol Espargaro.

Pol Espargaro, Aleix Espargaro, Fabio Quartararo

Pol Espargaro und Aleix Espargaro lagen zu Beginn des Rennens vorn

Foto: Motorsport Images

"Er hat hart gearbeitet, war sehr ausdauernd und hat viel geleistet. Von außen sieht es nur aus wie ein Podium, doch als Fahrer sieht man die vielen schwierigen Momente, die er durchleben musste. Aleix erlebte bei Aprilia viele schwierige Jahre", weiß Pol Espargaro.

"Es sorgt bei mir für Gänsehaut. Es ist etwas Einmaliges, wenn zwei Brüder an der Spitze der MotoGP kämpfen. Es ist etwas richtig Besonderes", schwärmt der jüngere der Espargaro-Brüder. "Hoffentlich wird die Honda besser und hoffentlich macht Aprilia auch noch einen Schritt. Dann können wir das wiederholen."

Kann Pol Espargaro auch in Aragon ums Podium kämpfen?

In zwei Wochen geht es in Aragon weiter. Im Vorjahr deutete LCR-Pilot Takaaki Nakagami das Potenzial der Honda RC213V an. Kann Pol Espargaro beim Heim-Grand-Prix an den Silverstone-Erfolg anknüpfen?

"Hoffentlich hilft uns dieses Wochenende dabei, mit großer Zuversicht nach Aragon zu kommen. Das ist ein Kurs, den ich sehr mag. Ich reise sehr motiviert dorthin, möchte aber keine zu großen Erwartungen haben. Wir werden wieder bei Null beginnen", erwartet der HRC-Pilot und zeigt sich optimistisch: "Ich wäre mir gern sicher, dass es so weitergeht. In Aragon war die Honda im Vorjahr sehr gut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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