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"Es war ein Risiko für mich und meine Gegner" - Warum Jorge Martin aufgab

Jorge Martin mischt in Assen in den Top 12 mit und stellt seine Ducati wenig später an der Box ab: Die Folgen des Portimao-Sturzes bereiten weiterhin Probleme

Pramac-Ducati-Pilot Jorge Martin stellte seine Desmosedici beim MotoGP-Rennen in Assen vorzeitig an der Box ab. Verantwortlich dafür war allerdings nicht die Technik. Martin entschied sich zur Aufgabe, als seine Kräfte nachließen.

Im April war der Spanier in Portimao schwer gestürzt und musste danach auf die Rennen in Jerez, Le Mans und Mugello verzichten. Seit Barcelona sitzt Martin wieder auf seiner Ducati, kämpft aber noch mit den Folgen des Sturzes.

"Meine körperliche Verfassung ist nicht perfekt. Wir müssen darauf reagieren. Mein Bizeps schmerzt, zudem kämpfe ich mit einer Sehnenscheidenentzündung. Nach dem Warm-up hatte ich große Schmerzen. Nach den ersten zwölf Runden hatte ich keine Kraft mehr. Es war besser, aufzuhören und keine weiteren Risiken einzugehen", kommentiert Martin das Aus bei der Dutch TT.

"Die Verletzung hielt mich davon ab, Erfahrungen zu sammeln", ärgert sich der MotoGP-Rookie. "Ich fuhr aber bei jedem Rennen, das ich beenden konnte, in die Punkteränge. Ich muss einfach nur körperlich wieder fit werden und dann neu angreifen."

Die Aufgabe beim Rennen in Assen war vernünftig, auch wenn Martin zu Beginn in den Top 12 mitmischen konnte. Doch ab der Hälfte des Rennens fiel der Spanier zurück und stellte seine Maschine schlussendlich nach 14 Runden ab. "Von einer Runde zur nächsten wurde mein Arm taub. Es war ein Risiko für mich und meine Gegner", so der Pramac-Pilot.

Jorge Martin

Jorge Martin beklagte in Assen Probleme mit den Armen

Foto: Motorsport Images

Die MotoGP-Saison 2021 begann für Martin mit der Poleposition und dem Podium beim zweiten Katar-Rennen extrem vielversprechend. Der Sturz im Portimao-Training warf den Rookie aber weit zurück. In der Sommerpause möchte Martin erneut Kraft sammeln, um ab Spielberg wieder an die Leistungen des Saisonauftakts anzuknüpfen.

"Wenn ich in Katar in der Lage bin, um den Sieg zu kämpfen und auf das Podium zu fahren, dann sollte ich das auch ein weiteres Mal schaffen können. Diese Pause wird für mich sehr wichtig sein, um wieder richtig bereit zu sein", so der Ducati-Pilot.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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