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Espargaro freut sich über Teamkollegen: Iannone "hilfreich" für Aprilia

Aleix Espargaro ist davon überzeugt, dass Andrea Iannone Aprilia nach vorne bringen kann - Der Italiener sei schnell und bringe wertvolle Informationen von Suzuki mit

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Gold and Goose / Motorsport Images

Kein anderer MotoGP-Pilot hat zuletzt so viele Teamkollegen "verschließen" wie Aleix Espargaro. 2019 wird der Spanier in seinem dritten Jahr bei Aprilia mit Andrea Iannone bereits seinen dritten Teamkollegen bekommen. 2017 und 2018 fuhren zunächst Sam Lowes und dann Scott Redding an seiner Seite - und beide verabschiedeten sich anschließend aus der MotoGP.

Espargaro hofft, dass seine Zusammenarbeit mit Iannone, immerhin einmaliger MotoGP-Sieger, von längerer Dauer ist. Beim Test in Valencia in der vergangenen Woche bestätigte sich jedenfalls Espargaros positiver Eindruck, den er bereits vorher von seinem neuen Teamkollegen hatte. "Andrea hat mit der Ducati und der Suzuki gezeigt, dass er um Siege kämpfen kann", erinnert er.

"Andrea ist ein starker Fahrer. Es ist gut, dass er während dieser zwei Tage genau die gleichen Probleme hatte wie ich", erklärt Espargaro. Weil beide Piloten ähnliche Anmerkungen hatten, hat Aprilia bei der Weiterentwicklung der RS-GP nun eine klare Richtung. Der Spanier hofft, dass er das Motorrad "zusammen" mit Iannone verbessern kann. Das war in der Vergangenheit nicht immer so.

Andrea Iannone gab in Valencia sein Debüt auf der Aprilia RS-GP

Andrea Iannone gab in Valencia sein Debüt auf der Aprilia RS-GP

Foto: Gold and Goose / LAT Images

"Ich habe immer gesagt, dass es schneller geht, wenn man zwei starke Fahrer hat, die in die gleiche Richtung arbeiten", so Espargaro. Besonders jetzt, nachdem Iannone kurz zuvor noch die Suzuki GSX-RR gefahren ist, sei es "sehr wichtig", sich mit seinem neuen Teamkollegen auszutauschen. "Ich spreche sehr viel mit ihm über erste Eindrücke und Vergleiche zur Suzuki", verrät Espargaro.

Der Spanier wechselte zur Saison 2017 selbst von Suzuki zu Aprilia. Er persönlich habe das Gefühl, dass die GSX-RR mittlerweile "nah" an den besten Motorrädern im MotoGP-Feld dran sei. "Daher ist es gut, einige Informationen [von Iannone] zu bekommen. Er hat uns schon ein oder zwei große Unterschiede zwischen unserem Bike und der Suzuki genannt. In diese Richtung müssen wir arbeiten", so Espargaro.

Für Iannone selbst, so glaubt er, sei der Wechsel zu Beginn zwar nicht einfach, für das Team sei der Input des Italieners allerdings "hilfreich". Gleiches gilt für das neue Testteam rund um Bradley Smith, der von KTM kommt. Auch das sei ein "wichtiger Schritt" für Aprilia. "Wir müssen das Bike verbessern, das wissen wir", erklärt Espargaro und verweist auf den Valencia-Test als Beleg dafür, wie wichtig das Material in der MotoGP ist.

"Zarco ist ein gutes Beispiel dafür. Er hatte zwei unglaubliche Saisons [bei Yamaha], und jetzt auf der KTM hatte er beim ersten Test große Probleme", so Espargaro. Bei Franco Morbidelli sei genau das Gegenteil der Fall. "Er war mit der Honda nie in den Top 10, und jetzt hatte er [beim Test] eine super Pace und ist fast Erster geworden. Das Bike ist sehr, sehr wichtig", so der Spanier.

Übrigens tat sich auch Espargaros neuer Teamkollege in Valencia mit dem Umstieg noch schwer. Am Mittwoch stürzte Iannone mit der RS-GP gleich zweimal.

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