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Ex-MotoGP-Pilot Hopkins sieht Suzuki-Sieg in Reichweite

Nach dem Katar-Rennen gab es für Suzuki von allen Seiten viel Lob, dem sich auch Ex-MotoGP-Pilot John Hopkins anschließt - Alex Rins bald auf dem Siegerpodest?

Beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar vergangene Woche kämpfte Suzuki-Pilot Alex Rins bis zur letzten Runde um einen Podestplatz. Zwar musste sich der Spanier am Ende knapp mit Platz vier zufriedengeben, beeindruckte die Konkurrenz aber gleichermaßen wie Rookie Joan Mir als Achter bei seinem Debüt in der Königsklasse.

Sowohl Rennsieger Andrea Dovizioso (Ducati) als auch der Drittplatzierte Cal Crutchlow (LCR-Honda) äußerten sich nach dem Grand Prix erstaunt über Suzukis Entwicklungssprung. "Ihr Kurvenspeed ist phänomenal", urteilte etwa Crutchlow. Valentino Rossi (Yamaha) hielt fest: "Die größten Fortschritte hat Suzuki gemacht."

John Hopkins, selbst lange für Suzuki in der MotoGP unterwegs, beobachtet diese Entwicklung mit Spannung. "Nach diesem Saisonauftakt gibt es mit Sicherheit viele Dinge, über die man sprechen kann. Aber wer für mich definitiv herausgestochen ist, war Suzuki", sagt der US-Amerikaner im Gespräch mit 'MotoGP.com'.

Suzuki nur beim Topspeed unterlegen

"Das war ein exzellenter Start von beiden Fahrern. Rins hat das beste Ergebnis, das Suzuki in Katar jemals einfahren konnte, mit seinem vierten Platz egalisiert. 2007 bin ich selbst auf Suzuki als Vierter ins Ziel gekommen", erinnert er sich. "Natürlich denkt ein Teil von mir, nein, klau mir nicht diesen Rekord. Aber im Ernst, ihren Fortschritt von Saison zu Saison zu sehen, ist toll."

"Ich war schon immer ein großer Unterstützer von Suzuki, dort habe ich meine besten Jahre in der MotoGP verbracht. Umso schöner ist es zu sehen, wie gut sich die beiden schlagen", sagt Hopkins weiter. Er traut Suzuki in seiner fünften Saison seit der Rückkehr des Herstellers in die Königsklasse einiges zu.

Hopkins urteilt: "Sie haben ein wirklich konkurrenzfähiges Paket. Leider haben sie - wie auch ich damals - einen Nachteil in Sachsen Leistung. Den müssen sie in den Kurven und auf der Bremse wiedergutmachen. Aber es wird in diesem Jahr gewisse Strecken geben, auf denen sie sehr wettbewerbsfähig sein und in meinen Augen um den Sieg kämpfen können."

Hopkins erwartet engste MotoGP-Saison

Über fehlenden Topspeed hatte sich auch Rins selbst beklagt. Auf der Geraden war er leichte Beute für die Konkurrenz. Dennoch setzt Hopkins große Hoffnungen in Suzuki: "Katar hat so lange Geraden, da kommt es auf Topspeed an. Die Strecken, auf den Suzuki glänzen kann, kommen noch. Ein Sieg ist definitiv in Reichweite", ist er überzeugt.

John Hopkins

John Hopkins glaubt, dass es in dieser MotoGP-Saison enger denn je wird

Foto: GP-Fever.de

Für den nächsten Grand Prix in Argentinien hat der ehemalige MotoGP-Pilot jedoch einen anderen Kandidaten auf dem Zettel, nämlich Crutchlow. "Eine heldenhafte Fahrt von ihm nach einer so schweren Verletzung", lobt er dessen Comeback in Katar. " Unter diesen Umständen aufs Podium zu fahren, ist eine außerordentliche Leistung."

Und auch in Argentinien schätzt Hopkins den Briten stark ein. Hier gewann Crutchlow vor einem Jahr. "Es ist eine Strecke, die er mag, und er ist voller Selbstvertrauen. Man wird ihn aber nicht nur in Argentinien, sondern auch für den Rest der Saison im Auge behalten müssen", glaubt er, wagt aber keine genaue Prognose.

"Es ist unmöglich, einen Sieger oder das Podest vorherzusagen", weiß der US-Amerikaner und erwartet Großes: "Ich glaube, vor uns liegt eine der engsten und besten MotoGP-Saisons überhaupt. Alle sind unglaublich konkurrenzfähig. In Katar waren vier verschiedene Hersteller in den Top 5. Es war die engste Top 15 der Geschichte."

Mit Bildmaterial von LAT.

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