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Ex-Rossi-Ingenieur betreut Marco Bezzecchi: "Kann sehr viel lernen"

Mit Matteo Flamigni hat Marco Bezzecchi den ehemaligen Dateningenieur von Valentino Rossi als Crewchief - Nach Austin ist "Bez" sauer auf die Rennleitung

Nach der Überseetour ist Marco Bezzecchi in der WM-Wertung der beste MotoGP-Rookie. Das Highlight des Italieners war Rang neun in Argentinien. Auf der anderen Seite ist "Bez" in Katar und in Austin durch Stürze ausgeschieden. Im Regen Indonesiens wurde es Platz 20.

Der 23-Jährige hat sieben WM-Punkte auf dem Konto. Das ist um einer mehr als Darryn Binder (RNF-Yamaha) gesammelt hat. Remy Gardner (Tech-3-KTM) hat einen Zähler. Raul Fernandez (Tech-3-KTM) und Fabio di Giannantonio (Gresini-Ducati) haben noch nicht angeschrieben.

Im VR46-Team fährt Bezzecchi eine Ducati Desmosedici GP21 aus dem Vorjahr. Es ist praktisch das gleiche Motorrad, mit dem Gresini-Fahrer Enea Bastianini zwei der vier Rennen gewonnen hat und die WM-Wertung anführt.

Im VR46-Team arbeiten auch einige ehemalige Techniker von Valentino Rossis Crew. So fungiert Matteo Flamigni für Bezzecchi als Crewchief. Über viele Jahre ist Flamigni der Dateningenieur von Rossi gewesen und hat in diesem Bereich immense Erfahrung.

Seine Aufgabe als Crewchief ist neu. Wie läuft es mit Flamigni? "Ich fühle mich mit meiner Crew sehr gut. Matteo ist ein sehr netter Kerl mit viel Erfahrung. Sein Kopf ist voller Dinge, von denen ich lernen kann", sagt Bezzecchi.

Marco Bezzecchi

Nach dem Sturz in Austin rauchte die Ducati

Foto: Motorsport Images

"Ich mag seinen Charakter, weil er dafür sorgt, dass ich ruhig bleibe. Manchmal werde ich nervös, wenn es nicht so gut läuft. Matteo hilft mir, ruhig zu bleiben. Matteo hat sich den Schritt vom Dateningenieur zum Crewchief verdient, weil er sehr gut ist."

Zuletzt war Bezzecchis Rennen in den USA schon nach fünf Runden vorbei. "In Kurve 15 ist mir das Vorderrad eingeklappt. Zum Glück war mein Motorrad nicht beschädigt. Also bin ich weitergefahren." Aber die Rennleitung zeigte ihm die schwarze Flagge mit orangem Punkt.

Der Grund dafür war, dass seine Ducati einige Momente blau rauchte. Damit kein Öl auf der Strecke verteilt wird und das Rennen nicht gestoppt werden muss, bekam Bezzecchi diese Flagge gezeigt. Er musste sofort von der Strecke fahren und aufgeben.

"Ich weiß nicht, warum sie mich gestoppt haben. Das Motorrad war perfekt", ärgert sich der Italiener. "Es ist normal, dass der Motor etwas raucht, wenn das Motorrad einige Sekunden auf dem Boden gelegen hat, weil etwas Öl in die Airbox fließt. Das ist normal und passiert bei jedem Motorrad. Ich weiß nicht, warum die Rennleitung das nicht weiß."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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