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Fabio di Giannantonio: Aprilia-Angebot abgelehnt, weil er MotoGP-Vertrag hat

Fabio di Giannantonio erklärt, warum er nicht Iannone-Nachfolger wird - Sein Zweijahresvertrag mit Fausto Gresini umfasst die MotoGP-Option für 2022

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Andrea Iannone fragte Aprilia auch bei drei Moto2-Fahrern an. Das waren Marco Bezzecchi, Joe Roberts und Fabio di Giannantonio. Alle drei lehnten das Angebot allerdings ab. Sie fahren auch 2021 in der Moto2.

Bezzecchi musste ablehnen, weil er die neue Speerspitze von VR46 ist. Roberts will sich ebenfalls noch in der Moto2 beweisen und nicht wegen seines Reisepasses in die MotoGP wechseln. Und auch di Giannantonio wollte nicht seinen neuen Vertrag auflösen.

Nach zwei Jahren bei Speed Up wechselt di Giannantonio zu Gresini. Es ist ein Zweijahresvertrag. 2021 ist die Moto2 geplant und 2022 die MotoGP. Denn 2022 könnte es zwischen Aprilia und Gresini zu einer Trennung kommen.

Aprilia plant nämlich, Startplätze für das Werksteam zu beantragen. Gresini will als Privatteam weitermachen. Mit welchen Motorrädern Gresini fahren wird, ist noch offen. Es ist auch noch nicht endgültig klar, ob dieses Szenario tatsächlich zustande kommen wird.

Fabio Di Giannantonio

Siegchancen warf Fabio di Giannantonio durch Stürze weg

Foto: Motorsport Images

Di Giannantonio und Fausto Gresini haben eine enge Verbindung. Von 2015 bis 2018 fuhr der Italiener in der Moto3-Klasse für Gresini. Dann folgten zwei Jahre in der Moto2 mit Speed Up. Die Zukunft planen di Giannantonio und Gresini wieder gemeinsam.

"Im ersten Jahr werde ich in der Moto2 sein. Das Ziel lautet, um Siege zu kämpfen. Ich werde mental auch befreit sein, weil ich schon jetzt weiß, dass ich 2022 mit dem Gresini-Team in der MotoGP sein werde", bestätigt di Giannantonio bei 'GPOne.com'. "Wir wissen noch nicht, mit welchem Motorrad das sein wird."

Deshalb hat der 22-Jährige sich dazu entschieden, diesen Vertrag zu erfüllen und das Angebot von Aprilia abzulehnen. "Ich muss mich bei Aprilia bedanken, dass sie an mich gedacht haben. Man denkt natürlich darüber nach, wenn sie einen anrufen", sagt di Giannantonio.

"Nachdem ich darüber nachgedacht und die Situation mit meinem Manager Diego evaluiert habe, dachten wir, dass es besser ist, bei Fausto zu bleiben. Ich fühle mich für die MotoGP bereit, auch aus Sicht des Fahrens. Aber momentan würde ich mich nicht gut fühlen."

"Ich will in der Moto2 gewinnen. Ich muss wissen, dass ich in dieser Kategorie 100 Prozent gegeben habe." Auf seinen ersten Sieg in der mittleren Klasse muss di Giannantonio noch warten. Er hatte zwar mehrmals die Chance, aber Stürze verhinderten letztendlich den Premierensieg.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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