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Fabio Quartararo: Ist er wirklich reif für die MotoGP?

Moto2-Pilot Fabio Quartararo gilt als Favorit für den zweiten Platz im neuen Petronas-Yamaha-Team, doch Valentino Rossi meint, dass dies ein Risiko wäre

Fabio Quartararo, Speed Up Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Offiziell hat das neue Petronas-Yamaha-Team, welches 2019 in die MotoGP einsteigen wird, noch keine Fahrer bekanntgegeben. Doch wenn man sich im Fahrerlager umhört, ergibt sich ein klares Bild. Eindeutiger Favorit für eines der Motorräder ist Franco Morbidelli (aktuell noch Marc-VDS-Honda), und im Rennen um das zweite Motorrad hat Moto2-Pilot Fabio Quartararo die Nase vorne.

Größter Konkurrent für den jungen Franzosen ist offenbar Routinier Alvaro Bautista, der aktuell für das Nieto-Team fährt, dessen Startplätze Petronas-Yamaha in der nächsten Saison übernimmt. Neben Morbidelli, der erst in dieser Saison in die MotoGP aufgestiegen ist auf einen Rookie wie Quartararo zu setzen, wäre nach Einschätzung von Valentino Rossi für ein neues Team aber ein Risiko.

"Auf der einen Seite ist Quartararo schnell und ein Talent, aber ihm fehlt die Erfahrung. Auf der anderen Seite hat Alvaro eine Menge Erfahrung in der MotoGP und wäre daher die sichere Wahl", sagt der Italiener. "Die andere wäre mehr eine Art Wette", meint er mit Blick auf Quartararo.

Dieser hat für Rossi zudem noch nicht den Beweis angetreten, dass er in der Moto2 konstant auf hohem Niveau fahren kann. "Quartararo war bei zwei Rennen richtig schnell", spricht Rossi dessen Sieg in Barcelona und den darauf folgenden zweiten Platz in Assen an, "aber manchmal ist es in der Moto2 schwierig, das einzuordnen. Auf einigen Strecken sieht Quartararo auf seiner Speed Up sehr schnell aus, auf anderen scheint er große Probleme zu haben."

Worte, die der ebenfalls bei der Pressekonferenz in Brünn anwesende Bautista mit sichtlichem Wohlwollen zur Kenntnis nah. Neuigkeiten zu seiner Zukunft konnte der Spanier dort aber noch nicht verkünden. "Für mich ist nichts klar", sagt er mit Blick auf 2019.

Auf die Frage, ob er außer Petronas-Yamaha noch weitere Alternativen in der MotoGP habe, antwortet Bautista: "Ich weiß es nicht. Ich muss mich erst in dieser Position befinden. Es gibt noch freie Plätze in der MotoGP. Deshalb bin ich gedanklich noch hier. Ich denke nur an die MotoGP."

Superstar Rossi hingegen weiß eine Lösung, mit der aus seiner Sicht alle glücklich werden. "Ich hoffe für Quartararo, dass sie ihn nehmen und hoffe für Alvaro, dass es ein Motorrad für ihn gibt", sagt der neunmalige Weltmeister.

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