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Fabio Quartararo: Nach der Testbestzeit der Favorit in Misano?

Nach der Bestzeit beim Test fühlt sich Fabio Quartararo für das Misano-Rennen bestens aufgestellt - Druck spürt der 20-Jährige trotz seiner Leistungen zuletzt nicht

Fabio Quartararo stellte vor zwei Wochen beim Misano-Test an beiden Tagen die Bestzeit auf. Mit 1:31.639 Minuten blieb der Franzose nur eine Hundertstelsekunde über dem Streckenrekord. Zählt der 20-Jährige deshalb für das Rennwochenende in Misano zum Kreis der Favoriten? "Schwierig zu sagen, weil viele Fahrer nicht ihr wahres Potenzial gezeigt haben. Die meisten Fahrer haben ihre Motorräder für 2020 getestet." Das galt vor allem für die beiden Yamaha-Werksfahrer Valentino Rossi und Maverick Vinales sowie für Marc Marquez (Honda).

"Sie haben sich nicht so sehr auf die Rennpace konzentriert, sondern auf das nächste Jahr", hält Quartararo fest, der deshalb für sich an einen möglichen Vorteil glaubt: "Es stimmt, dass ich beim Test zu den Schnellsten gezählt habe. Aber beim Grand Prix könnte das anders sein." Bestzeiten bei Testfahrten sind eine Sache. Schnell sein im Laufe eines Rennwochenendes eine andere. Den Speed hat Quartararo auf der 4,3 Kilometer langen Strecke in der Nähe der Adria-Küste zweifellos.

Für den Franzosen zählen aber auch Bestzeiten bei Testfahrten. Bei drei der vier offiziellen Testtage während der Saison war er der Schnellste (Jerez, Brünn und Misano). "Das ist mir sehr wichtig. Nach dem schlechten Ergebnis in Jerez war es mein Ziel, beim Montagstest Schnellster zu sein. Nach einem Crash wie in Silverstone war es nicht einfach, aber ich wollte so schnell wie möglich zurück auf das Motorrad. Es war gut, vor diesem Rennen einen Test zu haben."

Etwas Besonderes mit Rossi auf der Strecke zu sein

Das Yamaha-Kundenteam Petronas hatte beim Test keine neuen Teile zur Verfügung. "Natürlich wollen wir immer mehr, aber vor dem Rennen war es gut, an der Abstimmung, der Elektronik und den Reifen zu arbeiten, um für das Rennen bereit zu sein. Den Großteil der Arbeit haben wir schon erledigt", sagt Quartararo zufrieden. Nun geht es an den Trainingstagen darum, das Set-up weiterzuentwickeln, je mehr Grip der Asphalt im Laufe der Sessions aufbaut.

 

Druck spürt der Franzose trotz seiner starken Leistungen in den vergangenen Wochen nicht: "Nein. Für uns ist das kein Druck. Ich kenne momentan meine Ziele. Alles wird Schritt für Schritt besser. Das ist ein Plus für uns. Wir sind hier, um bester Rookie des Jahres zu werden. Ergebnisse in den Top 6 sind unser Ziel. Es ist genauso, wie ich es schon zu Saisonbeginn gesagt habe. Wenn es die Chance auf ein Podium gibt, werden wir es probieren. Gibt es eine Chance auf den Sieg, dann werden wir es probieren."

Und alle vier Yamaha-Fahrer zeigten beim Test vor zwei Wochen konkurrenzfähige Rundenzeiten. Wie wäre es, wenn Quartararo es schaffen würde, ausgerechnet bei Valentino Rossis Heimspiel die #46 zu schlagen? "Immer wenn ich mit ihm auf der Strecke fahre, ist es für mich eine Freude und etwas Besonderes, weil er mein Idol ist. In Österreich war er knapp hinter mir und ich habe versucht, einen kleinen Vorsprung auf ihn herauszufahren. Das gelang mir auch. Es ist immer eine Freude, wenn ich vor ihm bin, auch wenn das sehr schwierig ist. Es ist in erster Linie ein Traum, dass ich gegen ihn fahren kann."

Mit Bildmaterial von LAT.

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