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Fahrertausch bei Ducati: Was Petrucci und Miller zu den Gerüchten sagen

Ducati-Kundenpilot Jack Miller ließ Werksfahrer Danilo Petrucci beim Saisonfinale in Valencia erneut deutlich hinter sich, einen möglichen Platztausch bestreiten beide

Nicht nur um die Nachfolge von Jorge Lorenzo bei Repsol-Honda kreisten am MotoGP-Wochenende in Valencia die Gerüchte. Auch im Ducati-Lager rumorte es: Nach den enttäuschenden Leistungen von Danilo Petrucci in der zweiten Saisonhälfte wurde gemunkelt, dass der Italiener seinen Werksplatz 2020 an Jack Miller verlieren könnte.

Der Pramac-Kundenpilot fuhr in Valencia auf demselben Werksbike wie Petrucci in die erste Startreihe und schließlich aufs Podest. Am Ende der Saison 2019 hat der Australier fünf Podestplätze vorzuweisen, während Petrucci nur dreimal auf dem Treppchen stand, darunter allerdings auch einen Sieg verzeichnen konnte. In der WM hat er nur elf Punkte mehr als Miller.

Die Gerüchte kommen also nicht von ungefähr, doch Miller wiegelt ab und erinnert stattdessen an Petruccis starke erste Saisonhälfte: "Denken wir nur an Mugello zurück. Er fuhr ein perfektes Rennen, aber im Moment ist er etwas aus dem Tritt gekommen. Ich bin mir sicher, dass er sich bald wieder stark zurückmelden wird."

Miller schenkt Ducati-Gerüchten keinen Glauben

"Ich denke, wenn es in der Presse nichts Spannendes zu berichten gibt, werden viele dieser Gerüchte erfunden, also setze ich darin keinerlei Vertrauen", sagt der Pramac-Pilot weiter. "Ich habe im Internet sogar gesehen, dass es ein Foto gab, das jemand von mir gemacht hat, als ich mit Davide Tardozzi (Teammanager; Anm. d. R.) sprach."

"Dabei sagte mir Davide lediglich, ich solle meinen Hinterreifen im Rennen nicht zerstören. Doch es wurde behauptet, wir hätten über den Vertrag 2020 gesprochen. Ich schenke so etwas keinen Glauben. Wir werden sehen, was passiert, aber Danilo ist ein Rennsieger und ja, er war in einer schwierigen Phase, aber wir alle haben Ups und Downs. Er wird zurückkommen."

Petrucci selbst gab sich in Valencia, angesprochen auf die Gerüchte, ahnungslos: "Keiner der großen Bosse von Ducati hat mit mir gesprochen. Viele Leute fragen mich das, aber ich weiß von nichts. Sicher war der letzte Teil der Saison nicht so konstant wie der erste, aber wenn man sich die Meisterschaft ansieht, stehe ich vor anderen Jungs..."

Dovizioso: "Auch Miller hatte Höhen und Tiefen"

Solange ihm niemand auf die Schulter klopfe und frage, was los sei, bekomme er keine Angst, versichert der Italiener. "Bisher ist das noch nicht passiert. Ich höre nur Gerüchte. Sicherlich wird es im nächsten Jahr eine sehr große Herausforderung sein. Ich denke, das echte 2020 beginnt in Sepang", blickt Petrucci voraus.

Sein Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso hält in Bezug auf Miller zwar fest: "Die Geschwindigkeit, die er hat, ist unbestritten, genauso wie sein Talent. Die Art und Weise, wie er fährt, ist anders als meine, aber er ist schnell, und das auf vielen Strecken. Aber trotzdem denke ich, dass er in dieser Saison viele Höhen und Tiefen erlebt hat."

 

"Er hat ein Werksmotorrad, also hat er die Chance, eine gute Meisterschaft zu machen. Er hat einige unglaubliche Rennen gemacht, aber auch einige Downs gehabt. Ich denke, es wird gut für ihn sein, in der gleichen Situation weiterzumachen, weil er in der Lage sein wird, konstanter zu werden, weil die Geschwindigkeit da ist", sagt Dovizioso.

Mit Bildmaterial von LAT.

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