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"Fausto Gresini war Vorreiter" - Petronas-Yamaha bezieht Inspiration

Petronas-Teamdirektor Johan Stigefelt spricht über die Philosophie der Yamaha-Kundenmannschaft und möchte fortführen, was Fausto Gresini begonnen hat

In der WM-Saison 1997 startete Fausto Gresini erstmals mit seinem eigenen Team in der 500er-WM. Der 125er-Weltmeister von 1985 und 1987 war mit seiner Mannschaft Vorbild für andere Ex-Racer, die in den Folgejahren eigene Teams an den Start schickten. Am 23. Februar verstarb Gresini an den Folgen einer COVID-19-Infektion. Auch Johan Stigefelt, Teamdirektor bei Petronas-Yamaha, traf der Verlust des langjährigen Erfolgs-Teamchefs hart.

"Natürlich ist es hart, so etwas mitzuerleben. Fausto war ein Vorreiter für Leute wie mich", kommentiert Stigefelt im Rahmen der Präsentation seines Teams. Von 1998 bis 2004 war Stigefelt selbst Stammpilot in der Motorrad-WM. Der Schwede fuhr hauptsächlich in der mittleren Kategorie.

"Ich fuhr bei den 250ern und leitete nach meiner Karriere diverse Teams", erkennt Stigefelt Parallelen zu Gresini und empfindet große Trauer: "Es ist sehr traurig, dass so etwas passiert ist."

Gute Atmosphäre im Team der Schlüssel zum Erfolg

In der MotoGP etablierte sich das 2019 neu hinzugekommene Petronas-Team sofort. Fabio Quartararo stellte die ersten Erfolge sicher. In der vergangenen Saison setzte sich auch Franco Morbidelli stark in Szene und wurde Vize-Weltmeister. Sechs Siege gingen auf das Konto des Petronas-Teams. Kein Team war 2020 erfolgreicher, was die Anzahl der Siege angeht.

Johan Stigefelt

Teamdirektor Johan Stigefelt (rechts) mit Petronas-Teamchef Razlan Razali

Foto: Motorsport Images

Verantwortlich dafür ist laut Teamdirektor Stigefelt das Klima im Team: "Der Erfolg eines guten Teams ist das Team hinter dem Team. Ein glückliches Team ist ein gutes und starkes Team. Die Fahrer spüren eine gute Atmosphäre. Als wir unser Team aufbauten, was im Jahr 2018 der Fall war, wurde jeder Mitarbeiter handverlesen ausgewählt. Man erkennt, ob Leute miteinander arbeiten können oder nicht."

"Seitdem haben nur wenige Mitarbeiter das Team verlassen. Fabio wechselte zu Yamaha, was sehr schade war. Doch ich denke, dass die Leute, die wir aufgenommen haben, sich gut in die neue Umgebung integrieren werden. Das ist meine Aufgabe und die von Wilco (Zeelenberg, Teammanager; Anm. d. Red.). Wir wollen, dass sie sich wohlfühlen", so Stigefelt.

In der MotoGP-Saison 2021 übernimmt Valentino Rossi den zweiten Platz im Team. Die Yamaha-Kundenmannschaft hat große Ambitionen (mehr Infos) und möchte Rossi zu Siegen verhelfen. Seit 2017 ist der Altmeister ohne Laufsieg in der MotoGP.

Mit Bildmaterial von MotoGP.

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