Folger: Kann mich im Team viel besser verständigen
Jonas Folger feierte in Katar mit der Pole Position einen perfekten Einstand im Dynavolt Intact GP Team.
Foto: Mirco Lazzari
Die Pole-Zeit war der Deutsche gleich am Anfang der Session gefahren, an ihn kam keiner mehr heran. Folger startet damit zum zweiten Mal in seiner Moto2-Karriere von Startplatz eins.
„Ich bin wirklich happy mit dem Qualifying, aber noch wichtiger ist für mich, dass das ganze Wochenende spitze gelaufen ist und wir konstant vorn dabei waren. Das ist gerade für Morgen extrem wichtig“, sagte er am Abend.
„Ich freue mich darauf, es scheint, dass wir bislang einen guten Job gemacht haben.“
Es sind hier viele Fahrer sehr schnell, Lowes, Rins, Zarco, Tom Lüthi auch. Ich denke, dass das morgen ein sehr harter Kampf wird und dass sie mir es alle nicht leicht machen werden.
„Es sind hier viele Fahrer sehr schnell, Lowes, Rins, Zarco, Tom Lüthi auch. Ich denke, dass das morgen ein sehr harter Kampf wird und dass sie mir es alle nicht leicht machen werden.“
Mit der Dynavolt Intact GP Truppe versteht er sich prächtig. Ein Knackpunkt zum Erfolg sei derweil, dass in der Box Deutsch gesprochen wird.
„Der größte Unterschied für mich ist, wie ich mit diesem Team arbeite“, erklärte Folger. „Ich kann mich viel besser ausdrücken und erklären, was ich fühle und brauche. Im Moment ist das der größte Vorteil für mich.“
Auch Teamkollege Sandro Cortese präsentierte sich stark und fuhr mit Platz sechs in die zweite Startreihe. Er verlor auf Folger ganz vorn eine halbe Sekunde.
„Wir haben von gestern auf heute einen großen Schritt gemacht“, sagte Cortese. „Wir haben echt hart gearbeitet, um dort hinzukommen, wo wir jetzt sind. Wir haben viel aussortiert und intensiv am Setup gefeilt.“
„Ich bin zufrieden und auch erleichtert, in die zweite Startreihe gefahren zu sein. Und ich denke, morgen können wir ein gutes Rennen fahren“, zeigte sich der Moto3-Weltmeister von 2012 kämpferisch.
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