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Folger rät Tech-3-Teamchef Poncharal: "Komm ein bisschen runter!"

Jonas Folger plaudert über seine Beziehung zu Tech-3-Teammanager Herve Poncharal - Was der Franzose nicht mag und wann er auf den Tisch haut

Hervé Poncharal, Tech-3-Teamchef; Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Jonas Folgers MotoGP-Einstieg 2017 kam nicht nur für den Deutschen ein wenig überraschend. Tech-3-Teamchef Herve Poncharal musste viel Kritik einstecken, da er zwei Rookies verpflichtete. Doch der Franzose glaubte an das Talent von Folger und Johann Zarco - und er sollte recht behalten. Das Verhältnis zwischen Teamchef und Pilot ist beim Yamaha-Satellitenteam laut Auskunft von Folger gut. Der Deutsche erklärt: "Herve Poncharal ist meiner Meinung nach ein bisschen verrückt, aber eine tolle Person. Er handelt sehr instinktiv und glaubt sehr stark an seine Fahrer."

Der 24-Jährige weiß Poncharals Vertrauen zu schätzen. "Viele haben ihm davon abgeraten, mich unter Vertrag zu nehmen", schildert er bei 'Eurosport'. "Aber er hat sich durchgesetzt und er glaubt an mich." Zu jener Zeit, als er den MotoGP-Vertrag unterschrieben hat, habe der Teamchef sogar mehr an ihn geglaubt, als er selbst, so Folger. "Das ist einzigartig, das findet man nicht oft im Fahrerlager."

"Mag es nicht, wenn Fehler passieren"

Poncharal ist bereits seit 1990 in der Motorrad-Szene mit Tech 3 aktiv, Folger (Baujahr 1993) ist von der Erfahrung des Franzosen beeindruckt. "Er weiß, was er macht und ist schon lang dabei. Er hat eine lustige, lockere Art." Außerdem wisse er, wie er mit seinen Fahrern umgehen müsse: "Er macht mich nicht nervös, sondern lockert mich auf."

Allerdings fiebert der Teammanager an einem Rennwochenende mit seinen Piloten mit, er lebt seine Leidenschaft: "Seine Nerven am Renntag ... Mein Mechaniker hat mir auch schon erzählt, dass er Sachen am Renntag rumschmeißt. Wenn es im Rennen spannend wird, dann haut er auch oft auf den Tisch. Er steigert sich sehr rein in das Ganze." Für viel Spannung sorgte Folger unter anderem bei seinem Heimrennen auf dem Sachsenring, als er sich mit Weltmeister Marc Marquez um den Sieg duellierte und schließlich mit Rang zwei sein erstes MotoGP-Podium einfuhr.

Der erste große Fehler unterlief Folger beim Rennen in Assen. Er stürzte und sah zum ersten Mal in seinem Rookie-Jahr die Zielflagge nicht. "Er mag es gar nicht, wenn Fehler passieren. Er ist auch ganz ehrlich. Wenn ihm was nicht passt, dann sagt er das gerade raus. Das ist mir lieber so, als andersherum", schätzt der Tech-3-Pilot die offene Art seines Chefs. Nachdem er die letzten vier Saisonrennen aufgrund gesundheitlicher Probleme pausieren musste, wird Folger 2018 wieder mit dem Team arbeiten. Er rät Poncharal für die bevorstehende Saison: "Herve, komm ein bisschen runter am Renntag!"

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