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Folgers ehemaliger Teamchef staunt: "Jonas ist ein Übertalent"

Der Moto2-Teamchef spricht über die Fähigkeiten seines ehemaligen Schützlings und erklärt, warum er von den guten Leistungen nicht überrascht war.

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3
Jonas Folger, Monster Yamaha Tech 3

Bereits bei den Wintertests vor einem Jahr deutete sich an, dass Jonas Folger nach dem Aufstieg von der Moto2 in die MotoGP keine Umstellungsprobleme haben wird. Der Deutsche beeindruckte bereits beim ersten Nachsaisontest in Valencia und setzte sich auch bei den folgenden Tests stark in Szene. Nach dem Saisonstart lief es gut. Kurz vor der Sommerpause gelang ihm beim Heimrennen auf dem Sachsenring mit Platz zwei das erste MotoGP-Podest – vor den Augen der deutschen Motorradfans. Ex-Teamchef Jürgen Lingg ahnte bereits vor Folgers Wechsel in die Königsklasse, dass ein erfolgreiches Kapitel bevorsteht.

Lingg arbeitete in der Saison 2016 mit Folger in der Moto2 und feierte mit ihm fünf Podestplätze und einen Sieg. Er schaute genau, was Folger in der MotoGP macht: "Es ist sehr schön, das zu beobachten. Wir wussten immer und erkannten es in den Daten, dass er ein Übertalent ist", stellt Lingg im Gespräch mit 'Motorsport.com' klar.

Der Intact-Teamchef wusste aber auch, dass Folger Probleme mit der Konstanz hat. "Es waren Kleinigkeiten, die ihn aus dem Rhythmus brachten. Das waren auch meine Bedenken. Ich befürchtete, dass er drei oder vier gute Rennen zeigt und danach in ein Loch fällt. Das war in den vergangenen Jahren immer wieder der Fall, auch bei uns", blickt Lingg zurück und freut sich über Folgers konstante Leistungen in der MotoGP.

"Dass er schnell ist, war mir absolut klar", betont Lingg. "Ich kündigte es vor einem Jahr in jedem Interview an und behauptete, dass Jonas in der großen Klasse besser zurechtkommt als in der Moto2. Das traf auch ein. Es freut mich."

Doch warum harmoniert Folger so gut mit der MotoGP-Yamaha? "Es ist auf seinen Fahrstil zurückzuführen. Er hat ein überragendes Gefühl fürs Motorrad. Wenn er zu aggressiv fährt, setzt in der MotoGP die Traktionskontrolle ein. In der Moto2 hat er in diesen Situationen den Hinterreifen verheizt. Das war oft der Fall. Wenn es nicht so lief, hat er das Motorrad überfahren. Wir sahen unglaubliche Slides – es war spektakulär, aber nicht schnell", erinnert sich der Moto2-Teamchef.

Obwohl Folger die finalen vier Saisonrennen auslassen musste, beendete er seine Rookie-Saison in der MotoGP auf Platz zehn der Fahrerwertung. Er ließ unter anderem MotoGP-Laufsieger Jack Miller und die beiden Suzuki-Werkspiloten hinter sich.

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