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Formel 1 in Mugello, aber MotoGP nicht: "Kein Problem" für Carmelo Ezpeleta

Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta erklärt die Gründe, warum die MotoGP in diesem Jahr nicht in Mugello gastiert - Man versteht, warum die Formel 1 diese Strecke braucht

Der Grand Prix von Italien ist Jahr für Jahr ein Highlight im MotoGP-Kalender. Im überarbeiteten Plan für die restliche Saison 2020 fehlt Mugello allerdings. Am 10. Juni wurde dieses Rennen abgesagt. Die Motorrad-WM wird im Spätsommer zwar Italien besuchen, aber nur in Misano Station machen.

Stattdessen wird die Formel 1 zum ersten Mal in Mugello gastieren. Mittlerweile wurde bestätigt, dass Mugello eine Woche nach dem Grand Prix in Monza stattfinden wird. Der Termin dafür ist der 13. September.

Aber ist es nicht ungewöhnlich, dass die Formel 1 in Mugello fahren wird und die MotoGP nicht? "Wir haben mit der Strecke gesprochen und sie sagten uns, dass sie sich in einer heiklen Situation befinden", sagt Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta gegenüber 'Motorsport.com'.

"Mugello wird wirtschaftlich nicht so stark unterstützt wie es im Vergleich dazu San Marino mit Misano macht. Die Formel 1 will aus mehreren Gründen dorthin. Für Ferrari ist es eine besondere Gelegenheit, auf dieser Strecke zu fahren."

"Außerdem wird es der 1.000 Grand Prix für Ferrari sein. Ich habe mit Ferrari gesprochen, denn sie machten sich Sorgen, dass es ein Problem wäre, wenn wir nicht in Mugello fahren. Aber es gibt kein Problem. Wir verstehen die Situation."

Die Strecke in der Toskana steht im Besitz von Ferrari und wurde Mitte der 1970er-Jahre gebaut. Ein Formel-1-Rennen wurde dort noch nie ausgetragen. Lediglich Testfahrten fanden dort schon statt. Jüngst testete Ferrari dort privat.

In der Saison 1976 gastierte die Motorrad-WM erstmals in Mugello. Seit 1994 war die 5,2 Kilometer lange Strecke ein fester Bestandteil des WM-Kalenders. Somit findet in diesem Jahr erstmals seit rund 25 Jahren kein Motorrad-WM-Lauf auf dem bei den Fahrern sehr beliebten Kurs statt.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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