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Fotostrecke: Die Stimmen zum Frankreich GP 2016

Kurz, knapp auf den Punkt: Das sind die wichtigsten Zitate und Rennzusammenfassungen vom Frankreich-Wochenende beim Grand Prix von Le Mans:

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo – 1. Platz:
„Ich bin über diesen Sieg sehr glücklich, denn fast alles war perfekt. Im Rennen wusste ich, dass Marquez mit mir um den Sieg kämpfen würde können – oder wenigstens Zweiter oder Dritter werden. Da hätte er seine WM-Führung behauptet, aber er ist gestürzt. Jetzt haben die Top Drei der WM in einem Rennen keine oder wenige Punkte geholt, damit starten wir irgendwie wieder bei Null in die Meisterschaft – aber ich habe fünf Punkte Vorsprung.“
Valentino Rossi – 2. Platz:
„Ich bin aus der dritten Reihe ziemlich schlecht los gekommen und es war schwierig. Meine Pace war ziemlich gut, aber man muss da ruhig bleiben, Fehler waren leicht zu machen. Schritt für Schritt kam ich an Marquez und Dovi heran und war dann auch ein bisschen schneller. Ich bin echt zufrieden, denn wenn du von sieben losfährst und 20 Punkte mitnimmst, ist das sehr gut. In der WM liege ich zwölf Punkte hinter Jorge und sieben hinter Marc. Die Meisterschaft ist mehr als offen und wir müssen konzentriert bleiben.“
Maverick Vinales – 3. Platz:
„Le Mans muss sowas wie meine Glücksstrecke sein, denn 2011 habe ich meinen ersten WM-Laufsieg hier gefeiert und heute mein erstes MotoGP-Podest. Die Strecke gefällt mir sehr gut und es tut mir leid, dass ich in den Tagen zuvor nicht so pushen konnte, wie ich wollte. Ich freue mich wirklich sehr, auch der erste Suzuki-Pilot zurück auf dem Podest zu sein. Bis gestern habe ich mir Sorgen über das Rennen gemacht, aber meine Crew hat nicht aufgegeben und sie haben über Nacht eine Lösung entwickelt, die effektiv war.“
Dani Pedrosa – 4. Platz:
„Ich kann heute nicht zufrieden sein, denn ich will weiter vor und bessere Rennen fahren. Ich gebe alles, aber manchmal läuft es einfach nicht zusammen. Wir haben auch ein paar Fehler gemacht und der, der am meisten schmerzt, ist der aus dem Qualifying. So weit hinten starten macht es im Rennen schwer. Am Anfang fehlte dann noch Grip und ich fand kein Gefühl, um etwas schneller zu fahren. Der zweite Rennteil lief besser und in einigen Runden war ich schneller als Rossi, aber das war zu spät.“
Pol Espargaro – 5. Platz:
„Natürlich bin ich froh einmal mehr bester Satelliten-Fahrer geworden zu sein und dieses Mal in den Top Fünf. Aber nach unseren Leistungen in den Trainings hatte ich gehofft, etwas näher an der Spitze dran zu sein.“
Aleix Espargaro – 6. Platz:
„Mit dem Ergebnis kann ich nicht zufrieden sein. Wir sind über das Wochenende hinweg schneller und schneller geworden. Ich bin gut gestartet und konnte in der Anfangsphase eine gute Pace fahren. Dann war aber vorn etwas komisch und ich konnte nicht mehr so drücken. Ich sah meine Boxentafel und die Abstände und habe mich für eine durchdachte Strategie entschieden, den Platz zu halten und Punkte nach Hause zu bringen.“
Danilo Petrucci – 7. Platz:
„Ich bin sehr happy. Ich kann sagen, dass es mir besser geht. Es war eine schwere Zeit und ich danke allen, die mir geholfen haben. Ich hatte auch etwas Glück, dass ich hier Siebter geworden bin, aber das kann ich besser.“
Stefan Bradl – 10. Platz:
„Ich bin natürlich glücklich mit dem Endergebnis, aber nicht damit, wie das Rennen gelaufen ist. Ich hatte einen großartigen Start und ich habe meine Strategie umsetzen können, auf den ersten Runden hart zu pushen. Dann habe ich mich leider mit Barbera berührt, als ich ihn überholt habe, dabei habe ich mir den Bremshebel verbogen. Den musste ich dann auf den Geraden zwei Mal richten, weil ich ihn nicht wieder in die richtige Position bekam. Ohne das hätte ich mit der nächsten Gruppe vor uns mithalten können. Am Ende musste ich dann noch Dampf rausnehmen.“
Marc Marquez – 13. Platz:
„Der Sturz war wirklich schade. Ich hatte ein gutes Rennen, aber sowas kann passieren, wenn man jede Runde am Limit fährt. Ich hätte mich für eine konservativere Strategie entscheiden können, aber da kannst du hier ganz schnell ganz weit hinten landen. Darum musste ich Risiken eingehen. Im Rennen habe ich beim Beschleunigen verloren und musste das auf der Bremse wieder wett machen. Schließlich rutschte das Vorderrad weg und ich stürzte. Das einzig Gute ist, dass ich drei Punkte mitnehmen konnte und dass ich in der WM nur fünf hinter Jorge Lorenzo liege – das ist nicht viel. Jetzt kommen für uns ein paar Strecken, die letztes Jahr schwierig für uns waren.“
Andrea Dovizioso – Sturz:
„Es ist wirklich beschämend. Wir hatten die richtige Strategie und sind gut ins Rennen gekommen. Ich war in der Verfolgergruppe von Lorenzo und habe geschaut, wo ich Rossi attackieren kann. Aber am Eingang von Turn 7 rutschte mit das Vorderrad weg und ich lag da. Laut Daten hatte ich zwei Grad mehr Schräglage. Davon abgesehen haben die Reifen gut funktioniert dieses Wochenende. Leider ist der Charakter so, dass sie keine Vorwarnung geben, wenn der Grip zu Ende geht, darum bin ich gestürzt.“
Andrea Iannone – Sturz:
„Ich bin mehr als enttäuscht, denn in einem Rennen zu stürzen, nachdem wir das ganze Wochenende stark und gut unterwegs gewesen sind, schmerz wirklich. Was passiert ist war wirklich komisch, denn ich habe zuvor härter gepusht, um Dovi zu überholen, als als ich hinter Lorenzo war und versuchte, den Rückstand zu verkürzen.“
Cal Crutchlow – Sturz:
„Natürlich bin ich heute wieder sehr enttäuscht, keine Punkte für mich und das Team. Es hat glaube jeder gesehen, dass einfach das Rennen zu Ende zu fahren schon ein schwieriger Job war. Wir haben vorn den harten Reifen genommen und ich dachte, dass das bei den Asphalttemperaturen die beste Wahl ist. Ich stehe zu meiner Entscheidung, es war aber schwer, die Linien der anderen Fahrer auf den anderen Maschinen zu halten.“
Yonny Hernandez – Sturz:
„Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Aber laut Daten bin ich auf eine Bodenwelle gekommen und hinten war der Grip weg, damit ist das Vorderrad weggerutscht. Ich habe den Sturz nicht kommen sehen, denn ich war nicht über dem Limit unterwegs, ich fuhr das gleiche Tempo wie im Warmup.“
Bradley Smith – Sturz:
„Man kommt nicht drum herum und muss sagen, dass es ein frustrierender Ausgang des Wochenendes für uns war – besonders weil klar zu sehen war, dass es bis da hin das beste Wochenende des Jahres für uns bisher war. Ich habe mich mit Pedrosa berührt und musste von der Strecke, da habe ich Zeit verloren. Dann kam mein zweiter Frühling in dem Rennen, ich wurde wieder stärker. Als ich Aleix und Pol einholte, ging ich über das Limit und der Vorderreifen rutschte weg.“
Jonas Folger – Moto2 – Sturz:
„Es war ein Wochenende, welches am Freitag mit dem ersten und zweiten Training gut angefangen hat, dann aber immer schwieriger geworden ist. Wir haben insgesamt vier Stürze gehabt, was mir glaube ich in meiner ganzen Karriere noch nicht passiert ist. Das war natürlich auch ein Grund dafür, warum das Vertrauen weg war. Ich habe probiert, das im Rennen komplett auszublenden und neu anzufangen und bin auch relativ frei gefahren. Doch dann bin ich erneut gestürzt, ohne jede Vorwarnung, genau wie bei den anderen Stürzen. Es fällt schwer, ein richtiges Fazit aus diesem Wochenende zu ziehen. Wir haben das Beste probiert, jeder hat sein Maximum gegeben. Wir müssen dieses Rennen jetzt vergessen und ich bin mir ganz sicher, dass wir in Mugello wieder stärker sein werden.“
Philipp Öttl – Moto3 – Sturz:
„Nach dem achten Platz im Warmup war ich für das Rennen zuversichtlich. Ich hatte jedoch von Beginn an wenig Grip und stürzte in der letzten Kurve. Das war mein erster Renn-Sturz seit Aragón 2014. Zusammen mit Ortema und meinen Trainer Franz Dietzinger werden wir bestmöglich daran abrieten, schnell wieder fit zu sein.“ – [Öttl brach sich das rechte Handgelenk.]
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