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Fotostrecke: Die Stimmen zum Jerez GP 2016

Kurz, knapp, auf den Punkt: Das hatten Valentino Rossi und Co nach dem Rennen von Jerez zu sagen.

Start: Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, führt

Foto: Michelin Sport

1. Valentino Rossi
Das war ein perfektes Wochenende. Das Motorrad war im Rennen einfach fantastisch. Ich hatte einen guten Start, eine gute Pace und ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt. Ehrlich gesagt schmeckt mir dieser Sieg - und wie ich ihn geholt habe - besonders gut.
2. Jorge Lorenzo
Das Gute ist, dass die Yamahas besser gelaufen sind und 20 Punkte sind gut für die Weltmeisterschaft. Das einzige, was es zu bemängeln gibt, ist, dass wir das Rennen hätten gewinnen können, wenn wir das Problem auf Start-Ziel nicht gehabt hätten. Das Motorrad hat einfach die ganze Zeit Spinning gehabt und ich konnte nicht Vollgas geben. Gerade, als ich wieder Boden auf Rossi gut machte, fing das an. Ich hatte nicht mehr die Chance, mit ihm um den Sieg zu kämpfen. Michelin muss jetzt herausfinden, woran das gelegen hat.
4. Dani Pedrosa
Wir hatten vorher schon gewusst, dass es ein schweres Rennen wird und wir haben die Position geholt, die wir uns ausgerechnet hatten. Die drei vorn waren das ganze Wochenende schneller als wir. Ich habe auf den ersten Runden alles gegeben, habe aber Probleme mit beiden Reifen bekommen. Ich wollte einfach meine Platzierung halten.
5. Aleix Espargaro
Ich freue mich, denn auf den GP habe ich seit dem FP1 von Argentinien gewartet. Seither haben wir kontinuierlich Schritte nach vorn gemacht, in jeder Session. Hier konnten wir uns dann wirklich auf die Rennvorbereitung konzentrieren. Gegen Ende des Rennens konnte ich die Pace aber nicht mehr ganz gehen und musste mich mit Platz fünf begnügen.
6. Maverick Vinales
Das Ergebnis ist nicht schlecht, aber es war sehr schwer, denn ich hatte das ganze Rennen über Probleme mit dem Grip hinten. Ich bereue das, denn wir hätten viel besser abschneiden können. Wir nutzen das Bike nicht zu 100 Prozent. Uns fehlt noch etwas beim Setup und der Reifennutzung. Wir machen große Fortschritte und das Suzuki-Werk steht voll hinter uns.
7. Andrea Iannone
Ich hatte nicht so ein schwieriges Wochenende erwartet. Im Rennen bin ich ziemlich weit hinten losgefahren und das hat mich teuer gekostet, besonders, weil ich auch keinen guten Start erwischt habe. Auch war das Gefühl auf den ersten Runden nicht besonders. Es ist schade, denn es wurde Runde für Runde besser und ich habe aufgeholt, am Ende war dann die Pace nicht schlecht. Platz sieben ist aber nicht unser Ziel. Wenigstens Punkte.
8. Pol Espargaro
Das war ein anstrengendes Rennen. Das Wetter war ganz anders, als im Training, es war richtig heiß. Es war schwer, die Reifen auszuwählen. Die Werks-Teams sind zu weit von uns weg. Wir haben sie davonfahren sehen und mussten an das Ende des Rennens denken, sonst hätten wir die Reifen aufgebraucht. Es ist schade, dass man das Potenzial des Bikes nicht voll ausschöpfen kann, weil dich die Reifen einschränken.
9. Eugene Laverty
Mein Bruder John hat mir vor dem Rennen gesagt, dass das nicht wie die anderen wird und nicht so viele Stürze passieren würden – und dass ich den Finger aus dem A ziehen sol. Das habe ich auf den ersten Runden gemacht. Wir haben eine neue Kupplung, damit ist mir ein mega-guter Start gelungen. Das Ergebnis ist fantastisch! In Argentinien hatten wir viel Glück, hierfür haben wir hart gearbeitet.
14. Stefan Bradl
Ich bin mit meinem Rennen und diesem Ausgang zufrieden. Punkte sind immer wichtig, doch das heutige Ergebnis zählt doppelt. Nach einem schwierigen Wochenende haben wir es aus eigener Kraft in die Top-15 geschafft. Mein Start war gegenüber den letzten zwei Rennen um einiges besser. Etwa zur Halbzeit des Rennens habe ich etwas die Pace rausgenommen, weil ich merkte, ich darf den Vorderreifen nicht mehr allzu stark beanspruchen. Diese zwei Punkte sind enorm wichtig für uns und tun uns wirklich gut. Angesichts der wenigen Ausfälle in die Punkteränge zu fahren, ist gewiss ein Erfolg für uns.
DNF – Andrea Dovizioso
Noch einen Nuller war das Letzte, was ich gebraucht habe. Wir hatten ein Problem mit der Wasserpumpe, da hat etwas auf das Hinterrad gespritzt und ich bin drei Mal fast gestürzt, darum musste ich aufgeben. Persönlich ist es mir jetzt wichtig, dass ich mit Sicherheit behaupten kann, dass ich bei den letzten drei Rennen selbst keine Fehler gemacht habe und das stimmt mich für die nächsten Rennen optimistisch.
Jonas Folger – 2. Platz Moto2
Ich bin sehr glücklich über den zweiten Platz! Wir wussten schon vorher, dass Sam eine unglaubliche Pace hat. Ich habe natürlich das Rennen über damit spekuliert, ob ich zum Schluss noch einmal attackieren kann, aber dazu hat es leider nicht ganz gereicht. Sobald die Reifen nachgelassen haben, war Sam einen Ticken überlegen. Es war wirklich hart für mich, ihm zu folgen. Ich musste viel Risiko eingehen. Die Zusammenarbeit klappt auch in schwierigen Situationen hervorragend. Genau das brauche ich für dieses Jahr. Ich glaube, wir machen derzeit ziemlich viele Sachen richtig!
Sandro Cortese – Sturz Moto2
In erster Linie tut es mir sehr leid fürs Team. Sie haben über das gesamte Wochenende super Arbeit geleistet. Mir ist in der sechsten Runde ein Fehler passiert, ich habe einmal zu viel geschalten und bin im ersten Gang in die erste Kurve hineingefahren und per Highsider gestürzt. Das war sehr ärgerlich und geht voll auf meine Kappe. Trotz allem war es ein sehr gutes Wochenende in Jerez. Wir waren nach langer Zeit wieder in der ersten Reihe. Jetzt konzentrieren wir uns auf den Test nächste Woche und danach auf Le Mans. Ich werde niemals aufgeben und weiterkämpfen!
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